Städte-Guides Archive – blookery - blog Kurzurlaub überraschend einfach Thu, 28 Dec 2023 16:35:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.blookery.de/blog/wp-content/uploads/2016/11/[email protected] Städte-Guides Archive – blookery - blog 32 32 Kurztrip Manchester – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-manchester/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-manchester/#respond Mon, 11 Sep 2023 10:16:05 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=1293 Dein nächstes Reiseziel ist also Manchester? Sehr schön! Manchester im Nordwesten Englands ist ein oft unterschätztes Reiseziel. Denn das ehemalige…

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Dein nächstes Reiseziel ist also Manchester? Sehr schön!

Manchester im Nordwesten Englands ist ein oft unterschätztes Reiseziel.

Denn das ehemalige Zentrum der englischen Schwerindustrie hat noch wesentlich mehr zu bieten als seine beiden weltbekannten Fußballvereine. 🙂

Kommt mit uns auf eine Tour durch die Heimat der „Mancunians“ und erfahrt in diesem Beitrag alles über die Stadt, ihre Attraktionen, ihr Nachtleben und noch so viel mehr!

Übrigens: In unserem Beitrag „Vom Flughafen ins Stadtzentrum von Manchester“ haben wir alle Infos zum Flughafentransfer für euch zusammengestellt!



Allgemeine Infos über Manchester

Mit seinen knapp 500.000 Einwohnern ist Manchester zwar nicht unbedingt an der Spitze der bevölkerungsreichsten Städte Englands. In Sachen Wirtschaftskraft, Lebensqualität und Strahlkraft aber braucht sich Manchester vor keiner anderen Stadt im Lande zu verstecken und gilt zurecht nach dem alles überragenden London als „UK’s 2nd City“.

Die jüngere Geschichte Manchesters ist vor allem von seiner zentralen Rolle in der Industriellen Revolution geprägt. Die Stadt war eines der schlagenden Herzen dieser rasanten technischen Entwicklung, die Europa in die Moderne katapultierte. Lange Zeit war Manchester daher ein Synoym für Schwerindustrie und die klassische englische Arbeiterklasse.

Den Strukturwandel, der viele ehemalige Zentren der Schwerindustrie oft hart getroffen hat, hat Manchester erstaunlich gut abgefedert.

Heute kennt man die Stadt nämlich als modernes Dienstleistungszentrum, als Handels- Wissenschafts und Medienstadt. Die Innovations- und Schaffenskraft sieht man Manchester an: Als eine der heute wirtschaftsstärksten Städte England verfügt Manchester über ein Stadtbild geprägt von regelrecht futuristischer, stylischer Architektur, schicken Wohn- und Szenevierteln und brechend gefüllten Shoppingarkaden.

Transport

Angenehmerweise liegen viele der Sehenswürdigkeiten im Zentrum, sodass ihr auch zu Fuß einiges erreichen könnt. Ansonsten hilft euch die öffentliche Nahverkehrsgesellschaft in Manchester, „Transport for Greater Manchester“, weiter.

Der Transport läuft in erster Linie über die Stadtbahn Metrolink mit ihren acht Linien und diverse Stadtbusse ab. Besonders cool am ÖPNV in Manchester sind außerdem die als „Metroshuttle“ bekannten Busse. Diese 3 besonderen Buslinien sind nämlich tatsächlich kostenlos und fahren zu diversen Bahnhöfen, Shoppingcentern usw.

Was die Tickets für die kostenpflichtigen Verkehrsmittel angeht, empfehlen wir euch die Nutzung der sogenannten „System One Travel Cards„.  Wählt online einfach, wie lang euer Ticket gültig sein soll und ob es nur für den Bus/die Stadtbahn oder beides gelten soll. In gewählten Zeitraum könnt ihr die entsprechenden Verkehrsmittel dann unbegrenzt nutzen. Wenn ihr viel unterwegs seid, ist die System One Travel Card die praktischste und günstige Methode!


Sightseeing in Manchester

Manchester bietet euch ein abwechslungsreiches Ensemble an coolen und spannenden Sehenswürdigkeiten. Wir haben euch eine kleine Liste mit unseren persönlichen Favoriten zur Inspiration zusammengestellt.

Besonderer Tipp:

Wie bereits erwähnt, befinden sich viele Sehenswürdigkeiten sehr zentral, sodass ihr sie von eurem Hotel in der Stadtmitte aus bequem zu Fuß erreichen könnt.

Besonders viel aus eurem Rundgang holt ihr mit der App Manchester Walking Tours heraus. Ladet sie euch hier herunter und genießt die verschiedenen kostenlosen Audioguides, die euch eure Erkundungstour mit zahllosen spannenden und nützlichen Infos versüßen!

Bootsfahrt auf dem Kanal

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Rund um Manchester befinden sich zahlreiche Kanäle, die größtenteils aus der Zeit der Industriellen Revolution stammen. Damals transportierten auf den Wasserstraßen mächtige Dampfer Unmengen an Kohle, Stahl und anderen Materialien.

Heute könnt ihr bei einer Rundfahrt durch die Kanäle nicht nur die frische Brise genießen und beeindruckende Schleusen passieren, sondern auch eine Reise zurück in die industrielle Vergangenheit unternehmen und zusätzlich einige der schönsten modernen Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus bewundern, darunter zum Beispiel das Imperial War Museum und das „Theater of Dreams“, die Heimspielstätte von Manchester United. Mehr Infos gibt es hier!

Stadiontour Etihad Stadium / Old Trafford und National Football Museum

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Manchester beherbergt gleich zwei international erfolgreiche rivalisierende Clubs, nämlich Manchester City und Manchester United. Sowohl das Etihad Stadium von City als auch das legendäre Old Trafford von United kann man bei einer Stadiontour besichtigen.

Werft einen Blick auf die zahlreichen Trophäen, besucht die Spielerkabinen und den Presseraum. Manchester United hat sogar ein eigenes richtiges Museum im Old Trafford, in dem 130 Jahre Fußballgeschichte zum Leben erwachen. Mehr Infos zur City-Stadiontour gibt es hier, zur United-Stadiontour hier.

Wo wir schon beim Fußball sind: England ist bekanntermaßen das Mutterland der beliebtesten Sportart der Welt und einer der zentralen Schauplätze ist natürlich Manchester. Das National Football Museum ist ein absolut einmaliges Ziel für Freunde des runden Leders.

Auf mehreren Etagen findet sich jedes nur erdenkliche Ausstellungsstück zum Thema Fußball, darunter auch das allererste offizielle Regelbuch überhaupt aus dem Jahre 1863 und ein Originaltrikot vom ersten Länderspiel der Geschichte zwischen Schottland und England. Ein Muss für Fans!

Northern Quarter

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Im Northern Quarter hat sich die alternative Szene Manchesters angesiedelt. Entsprechend lebhaft und originell ist der charmante Kult-Stadtteil.

Hier leben die Künstler und Musiker, hier gibt es unzählige Bars, Cafés und skurille kleine Läden. Streetart und kulturelle Festivals sind ein regelmäßiger Anblick. Ein Besuch lohnt sich sowohl tagsüber zum Bummeln als auch Abends zum Ausgehen!

The John Rylands Library

Bibliotheken sind langweilig? Pustekuchen! Denn eine so spektakuläre Bibliothek wie die John Rylands Library habt ihr garantiert noch nicht gesehen. In dem gewaltigen neugotischen Bau wähnt ihr euch mehr in einer Kathedrale als in einer Bibliothek.

Doch nicht nur die Architektur ist beeindruckend, auch die Büchersammlung kann mit einigen Highlights aufwarten, darunter eine echte Gutenberg-Bibel, uralte Papyrusfragmente und eine Originalausgabe von Ulysses.

Nehmt euch einmal die Zeit, genießt erst eine Tasse Tee im integrierten Café und lasst euch dann in alle Ruhe im feudalen Leseraum mit einem guten Buch nieder.

Museum of Science and Industry

Im Museum of Science and Industry wird auf einer großzügig angelegten Ausstellungsfläche die industrielle Geschichte Manchesters und Englands greifbar.

Ehemalige gewaltige Warenhäuser und großartig erhaltene Bahnhofsgebäude beherbergen Maschinen aller Art und Größe, besonders interessant sind aber natürlich die Flugzeuge, Hubschrauber und historische Automodelle von Rolls Royce und Co.

Auch über die Geschichte der Stadt und ihre Energie- und Wasserversorgung könnt ihr im „mosi“ mehr erfahren. Viele interaktive Ausstellungsstücke laden euch zum Experimentieren ein.

Besonders toll: Der Eintritt ins Museum ist frei, nur für einige ausgewählte Aktivitäten und Sonderausstellungen müsst ihr zahlen.

Manchester Town Hall

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Wie viele der beeindruckenderen Gebäude der Stadt, ist auch das Rathaus ein neugotisches Prachtstück. Die Manchester Town Hall mit ihrem impostanten Glockenturm gilt als eines der gelungensten Bauwerke überhaupt in Großbritannien. Ihr seht, warum! Lasst euch dieses tolle Fotomotiv nicht entgehen.

Trafford Center

Shop until you drop! Das Trafford Center ist ein pompöses Einkaufs- und Vergnügungscenter. Den schicken Konsumtempel besuchen 35 Millionen Menschen jährlich und das kommt nicht von ungefähr.

Auf der gewaltigen Verkaufsfläche gibt es nicht nur eine sehr große Auswahl an Geschäften, sondern auch Europas größten Foodcourt.

Auch ein Multiplex-Kino, Minigolf- und Bowlingbahnen, Lasertag und sogar eine Indoor-Skianlage warten auf vergnügungsüchtige Besucher wie euch!

Imperial War Museum North

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Wie bei den meisten englischen Museen ist auch beim Imperial War Museum North der Eintritt frei. Das Gebäude mit seinem ikonischen Aluminum-Look wurde vom internationalen Star-Architekten Daniel Libeskind entworfen.

Alles rund um Kriege und Konflikte ist natürlich kein leichtes Thema für ein Museum, aber der interaktive Ansatz und die moderne und durchdachte Präsentation schaffen es, dass die Ernsthaftigkeit der Exponante angemessen vermittelt wird, ohne zu schwer verdaulich zu sein. Sollte man einmal gesehen haben!

The Lowry

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Ein weiteres Beispiel für die hochmoderne und faszinierende Architektur Manchesters ist dieser Theater-  und Kunstkomplex direkt am Wasser der Salford Quays.

Die Anlage ist nicht nur ein fantastisches Motiv, das eure Likes auf Instagram in die Höhe schießen lassen wird, sie bietet neben zwei Theatern und einer Kunstgallerie auch noch eine schicke Bar.

Da The Lowry in unmittelbarer Nähe zum Imperial War Museum liegt, könnt ihr beides wunderbar kombinieren. Ein Besuch lohnt also auch, wenn gerade keine Theateraufführung stattfindet.

Ausflug in den Peak District Nationalpark

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Bei jedem Guide versuchen wir auch immer, einen Ausflug ins Grüne unterzubringen. Der Kontrast zum manchmal hektischen und aufregenden Sightseeing in den Großstädten macht die Flucht in die Natur besonders reizvoll.

Und im Falle von Manchester liegt mit dem Peak District Nationalpark ein wirklich einmalig schönes Naturidyll nur 45 Minuten von der geschäftigen Großstadt entfernt.

In dem 1400 Quadratkilometer großen Naturschutzgebiet warten spiegelglatte Seen, märchenhafte Wälder und geheime Quellen und Höhlen auf ihre Entdeckung durch euch. Wenn jemand von der „English Countryside“ schwärmt, dann wird jeder, der einmal den Peak District besucht hat, ihn sofort verstehen!

Restaurants

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In einer kulturell so lebendigen Stadt wie Manchester kommt natürlich auch die Kulinarik nicht zu kurz. Egal ob schick und romantisch, familiär und gemütlich oder aber günstig und gut: Jeder kommt auf seine Kosten.

Eine Liste mit besonders romantischen Lokalen findet ihr auf tripadvisor. Eine besonders liebevoll zusammengestellte und sorgfältig recherchierte Übersicht an tollen Restaurants (sowohl im exklusiveren als auch im mittleren Preissegment) gibt es hier.

Wenn ihr die Urlaubskasse schonen und nicht mehr als zehn Pfund ausgeben wollt, aber gleichzeitig euch nicht mit ordinärem Fastfood begnügen wollt, dann werdet ihr auf dieser Liste mit preiswerten und zugleich hochwertigen Lokalen fündig.

Unsere Tipps

Wenn ihr wenig Geld ausgeben wollt und keine Kalorien zählt, dann kommt ihr am Almost Famous kaum vorbei. Der Style mag nicht jedermann zu sagen, aber die Burger sind wirklich eine Klasse besser als sonstwo.



Nightlife

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Moderne Bars, gemütliche Pubs, exklusive Nachtclubs und Großraumdiskotheken: In Manchester werden abends ganz sicher nicht die Bordsteine hochgeklappt.

Eine detaillierte Top-20 der unterschiedlichsten Bars der Stadt findet ihr hier.

Ihr wollt einen relaxten Abend in einem klassisch englischen Pub verbringen und ein paar eiskalte Pints genießen?

Hier gibt es eine Zusammenstellung der beliebtesten Pubs der ganzen Stadt. Ihr steht mehr auf Cocktail-Kreationen und modernes Innendesign statt auf Bier und Dartscheibe an der Wand?

Hier findet ihr die besten Cocktailbars Manchesters.

Nach der Bar oder dem Pub zieht es den Nachtschwärmer weiter in die Clubs. Werft einen Blick auf diese Top-10 der angesagtesten Läden. Eine weitere Zusammenstellung findet ihr zum Beispiel auch hier.

Unsere Tipps (Bars und Pubs)

Das Dusk Til Pawn wirkt von außen zunächst völlig unscheinbar. Man muss den Laden kennen, um ihn zu finden. Dunkles, aber stillvolles Interieur, exzellente Cocktails und eine kostenlose Jukebox machen einen Abstecher in die Bar aber immer wieder lohnenswert.

Sehr cool ist auch die Cocktailbar The Alchemist. Passend zum Namen kann es hier schon einmal vorkommen, dass eure Cocktails wie ein Zaubertrank anmuten, wenn sie dampfen oder ihre Farbe wechseln. Hier ist aber keine Magie im Spiel, sondern Molekularküche.

In Sachen Pubs ist The King’s Arms zurecht eine Institution in der Stadt. Einerseits hat die Kneipe zwar viele Elemente eines klassischen Pubs, andererseits aber bietet sie kleine moderne Twists. Die Auswahl an Biersorten ist gut, vor allem werden auch einige hervorragende lokale Bierbrauer angeboten.

Bleiben wir bei Bier: Das Port Street Beer House ist die Go-to-Adresse für Craftbeer in der Stadt. Das freundliche Personal hilft euch mit seinem Fachwissen bei der Auswahl der passenden Sorten für euch.



Weitere Anregungen und Empfehlungen

Ihr kennt euch in Manchester besser aus als mancher Einheimischer und habt diverse Tipps auf Lager? Dann schickt uns doch eine E-Mail an [email protected], denn wir nehmen eure Vorschläge sehr gerne in diesen Beitrag auf! 🙂

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Flughafentransfer Manchester https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-manchester/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-manchester/#respond Mon, 11 Sep 2023 10:11:41 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=1291 Der Manchester Airport (MAN) liegt etwa 18 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Mit seinen 3 Terminals und über 25 Millionen abgefertigten…

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Der Manchester Airport (MAN) liegt etwa 18 Kilometer südlich des Stadtzentrums. Mit seinen 3 Terminals und über 25 Millionen abgefertigten Passagieren jährlich ist er der wichtigste Flughafen Großbritanniens außerhalb des Großraums London.

In diesem Beitrag haben wir alle Infos für euch zusammengetragen, die ihr für einen schnellen und preiswerten Transfer zu eurem Hotel in der Innenstadt braucht!

Mit der Bahn ins Stadtzentrum von Manchester

Eine sehr schnelle und preisgünstige Methode – und somit auch unsere Empfehlung – ist der Bahntransfer. Praktischerweise verfügt der Flughafen über einen eigenen Bahnhof, „The Station“. Dieser befindet sich zwischen Terminal 1 und 2 und es sollte dank der Ausschilderung kein Problem für euch sein, ihn zu finden. In kurzen Intervallen (etwa alle 10 Minuten) fährt der First TransPennine Express nach Manchester. Mit diesem seid ihr eine gute Viertelstunde bis in die Innenstadt unterwegs. Eure Zielstation ist die zentral gelegene Haltestelle Manchester Picadilly, an der ihr auch in andere Verkehrsmittel umsteigen könnt, sofern erforderlich. Die Tickets kauft ihr entweder vor Ort am Automaten oder ihr bezahlt im Voraus online zu günstigeren Konditionen. Online zahlt ihr so zum Beispiel 3,80 GBP außerhalb der Stoßzeiten und 5,40 GBP zur Hauptverkehrszeit.

Mit dem Bus ins Stadtzentrum von Manchester

Theoretisch gibt es vor der Ankunftshalle von Terminal 1 auch eine Bushaltestelle, von der ihr nach Picadilly Gardens in Manchester kommt. Die Linien 43, 44 und 103 fahren diesen zentralen Punkt in der Stadt an. Da sie aber allesamt einen weitläufigen Umweg über diverse Stationen im Umland nehmen, seid ihr bis zu über einer Stunde unterwegs. Nehmt also lieber die Bahn!

In Betracht ziehen könnt ihr höchstens einen Shuttlebus von National Express, für den ihr hier Tickets buchen könnt. Die 25-minütige Fahrt ins Zentrum kostet 4,00 GBP.

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Manchester

Wenn ihr einen Transfer mit dem Taxi vorzieht, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr nutzt eines der klassischen schwarzen Taxis („hackney carriage“), die unter normalen Umständen zu jeder Tages- und Nachtzeit am Flughafen verfügbar sein sollten. Die andere Möglichkeit ist das Reservieren eines schicken privaten Taxis, das bei eurer Ankunft dann bereits auf euch wartet. Auf dieser Webseite findet ihr weitere Informationen zum Anbieter für die privaten Taxitransfers.

Abgerechnet wird Taxameter, nachts ist die Fahrt etwas teurer.  Je nach Uhrzeit und eurem genauen Zielort in der Stadt könnt ihr mit einem Preis zwischen 20,00 GBP und 30,00 GBP rechnen. Hier findet ihr eine grobe Übersicht über die Taxipreise.

Auch Streetcars ist eine Taxi Alternative, die auf den Transfer vom Flughafen in die City spezialisiert ist. Hier könnt ihr vorab euren Transfer buchen.

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Manchester

Wenn ihr euch auf den Linksverkehr in England einlassen wollt, dann könnt ihr auch ein Auto mieten. Avis, Europcar, Sixt usw. bieten ihre Dienste im “ Manchester Airport Car Rental Village“ an. Zu diesem gelangt ihr mit einem kostenlosen Bus, der an jedem der drei Terminals alle 10 Minuten abfährt.

Mehr Infos und weitere Tipps

Wie üblich findet ihr alle erdenklichen Infos rund um eure Ankunft auf der offiziellen Website des Flughafens, darunter auch ausführliche Angaben zum Transfer in die Stadt.

Ihr sucht nach Infos zur Stadt Manchester? Ihr wollt die aufregendsten Sehenswürdigkeiten, die besten Restaurants und die gemütlichsten Pubs kennenlernen? Dann werft einen Blick in unseren  Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Manchester“!

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

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Kurztrip Sofia – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-sofia/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-sofia/#respond Thu, 24 Aug 2023 11:15:37 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=314 Sofia ist originell und erfrischend anders. Die Balkanmetropole eignet sich daher perfekt, um bei einem Wochenend- oder Kurztrip einmal vom…

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Sofia ist originell und erfrischend anders. Die Balkanmetropole eignet sich daher perfekt, um bei einem Wochenend- oder Kurztrip einmal vom grauen Alltag abzuschalten und eine neue Kultur kennenzulernen. Was es über die Stadt zu wissen gibt, wie ihr herumkommt, was es zu sehen, zu essen und zu trinken gibt – all das erfahrt ihr in diesem Beitrag!

Wie ihr vom Flughafen schnell und günstig in die Stadt kommt, haben wir für euch in unserem Beitrag „Vom Flughafen ins Stadtzentrum von Sofia“ erläutert! 🙂

Allgemeine Infos

Sofia ist nicht nur die bulgarische Hauptstadt, sondern auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes. Die größte Stadt Bulgariens (knapp 1,3 Millionen Einwohner) weist eine Jahrtausende alte, bewegte Geschichte auf, bis zu 6000 Jahre sind die ersten belegten Siedlungen alt. Einer der spannendsten Aspekte Sofias ist die Vielseitigkeit: Vielerorts entdeckt man etwa  Relike aus der römischen Antike und Zeugnisse der Osmanen. Auch auf Zeichen der wesentlich kürzer zurückliegende kommunistische Vergangenheit trifft man häufig – letztlich ist Sofia aber zugleich auch eine moderne und grüne Großstadt mit vielen Parks und hippen Cafés und Streetart an jeder zweiten Ecke (vor allem rund um die Tsar Shishman Street).

In den meisten Unterkünften bekommt ihr eine Karte der Stadt und können euch zusätzliche Tipps geben lassen, was man vor Ort erleben kann. Ein weiterer Vorteil Sofias sind die verglichen mit Deutschland (oder anderen Touristenorten) sensationell günstigen Preise in Restaurants und Bars bei gleichzeitig hoher Qualität. Knapp 5 Euro für eine vollwertige Mahlzeit kann sich sehen lassen!

 

Ihr möchtet eure Blind Booking Reise nicht komplett ungeplant antrenten und lieber vorab schon einige Aktivitäten für euren Aufenthalt in Sofia planen? Wir können euch die Touren von Bultrips ans Herz legen – stöbert mal durch uns lasst euch von den verschiedenen Aktivitäten inspirieren. Unter anderem werden folgende Touren angeboten:

Secrets, Facts & Legends of Sofia

Communist day tour – Landmarks of the Iron curtain

Tour to Rila Monastery and Boyana Church

Transport

Der öffentliche Nahverkehr ist ordentlich ausgebaut und zur Besichtigung der Stadt bei einem Kurztrip definitiv ausreichend. Es verkehren zwei Metrolinien sowie diverse Bus- und Straßenbahnlinien. Am besten kauft ihr euch eine Tageskarte für sehr faire 4 Lew (etwa 2 Euro), da bei Einzeltickets (außer von einer Metrolinie zur anderen) Umsteigen nicht inbegriffen ist. Viele Sehenswürdigkeiten liegen zudem ziemlich zentral, sodass ihr auch gut zu Fuß eine Erkundungstour starten könnt – die Innenstadt lädt mit ihren Cafés und ihrem Flair ohnehin zum Bummeln ein.

Sightseeing in Sofia

In Sofia gibt es viel zu sehen! Hier findet ihr eine kleine Liste mit unseren persönlichen Highlights und Empfehlungen zur Inspiration!  😉

Alexander-Newski-Kathedrale

Die Alexander-Newski-Kathedrale ist die zweitgrößte Kathedrale der Balkanhalbinsel. Nur die Kathedrale des Heiligen Savat in Belgrad übertrifft sie noch. Die Kathedrale ist zudem der Sitz des bulgarischen Patriarchen. Die Grundsteinlegung für den Prunkbau war im Jahr 1882, doch erst von 1904 bis 1912 war die Hauptbauphase. Errichtet wurde die Alexander-Newski-Kathedrale übrigens im Gedenken an den Zaren Alexander II  sowie an die etwa 200.000 Soldaten, die ihr Leben verloren, als sie im Russisch-Osmanischen Krieg von 1877 und 1878 für die Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Reich kämpften.
Die verwendeten Materialien der Kirche wurden aus der ganzen Welt zusammengetragen. Auch der Einfluss der mitbeteiligten Künstler, die aus verschiedenen Ländern stammten, wird in dem beeindruckenden Gotteshaus deutlich. Betrachtet man die goldenen Kuppeln und den Glockenturm, hat man eher das Gefühl vor einem Königshaus zu stehen, anstatt vor einer Kathedrale.

St. Georgs Rotunde (Sveti Georgi Rotunda)

Die Rotunde des Heiligen Georg ist nicht nur das älteste christliche Gotteshaus in Sofia, sondern gilt auch als ältestes Gebäude der Hauptstadt generell. Sie befindet sich im historischen Zentrum Sofias und fällt vor allem durch die roten Backsteine ins Auge. Vor allem ein Blick in das Innere des Gebäudes ist lohnenswert – hier finden sich noch gut erhaltene Fresken aus vergangenen Jahrhunderten. Drei der fünf Freskenschichten wurden bislang freigelegt. Die älteste davon lässt sich auf das 10. Jahrhundert datieren. Das 15 Meter hohe und zehn Meter breite Gebäude bildet einen spektakulären Kontrast zu dem benachbarten Präsidentenpalast und dem Sheraton Hotel. Heutzutage wird die Rotunde wieder für tägliche Gottesdienste genutzt. Diese sind vor allem durch die Untermalung mit byzantinischer Musik ein einzigartiges Erlebnis.

Die heißen Quellen Sofias

Die heißen Quellen sind wahrscheinlich der Grund dafür, warum hier vor langer langer Zeit überhaupt Siedlungen gebaut wurden, die zur heutigen Metropole führten. Es erscheint unglaublich, aber es sprudelt heißes Mineralwasser aus der Straße – mitten in der Stadt.Was für Touristen eine spannende Attraktion ist, bietet für die Einheimischen eine kostenlose Wasserquelle, die darüber hinaus auch heilende Kräfte haben soll. Die heißen Quellen sind am besten an der ul. Ekzarh Yosif 37 zu sehen.

Tsar Shishman Street

Rauer urbaner Charme 😉

Die Tsar Shishman Street verdankt ihren Namen dem bulgarischen Prinzen Iwan Schischman. Dieser wurde 1395 hingerichtet und sein Herrschaftsgebiet wurde vom Osmanischen Reich annektiert. Diese düstere Vergangenheit merkt man der Tsar Shishman Street heutzutage nicht mehr an. Beim Schlendern durch diese Straße hat man ein bisschen das Gefühl, einen Spaziergang durch Berlin zu machen. An jeder Ecke lassen sich kleine Kunstwerke der Straßenkunst entdecken. Selbst einfache Stromkästen und Hausnummern werden hier zu Kunst.

Zwei ziemlich skurill anmutende Besonderheiten Sofias sind einerseits die „Knieläden“, kleine Kellerkioske, die ihren Namen nicht von ungefähr tragen. Ihr müsst euch tief hinunterbeugen oder gar hinknien, um das Produkt eurer Wahl kaufen zu müssen. Und dann werdet ihr noch merkwürdige Kästen an den Kreuzungen in der Innenstadt sehen. Hier drinnen sitzen tatsächlich Menschen, die die Ampeln manuell bedienen – Sachen gibt’s! 🙂

Das Witoschagebirge

Die Naturfreunde unter euch sind in weniger als einer dreiviertel Stunde im malerischen Nationalpark des  Witoschagebirges (dessen höchster Berg über 2000 Meter misst) vor den Toren der Stadt. Das Gebirge bestimmt das gesamte Stadtbild, da es von nahezu jeder Ecke der Stadt gesehen werden kann. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass man vom Gipfel aus einen fantastischen Ausblick über die gesamte Stadt hat. Das Erholungsgebiet erfreut sich sowohl bei den Einheimischen, als auch bei Urlaubern großer Beliebtheit. Im Winter lädt es zum Ski- únd Snowboardfahren ein, im Sommer kann man ausgedehnte Wanderungen unternehmen.

Akademisches Nationaltheater Iwan Wasow und der Stadtgarten

Sofia als kulturelles Zentrum Bulgariens wartet mit vielen Theatern, Museen und Opernhäusern auf. Eines der bekanntesten Theater ist das Akademische Nationaltheater Iwan Wasow. Namensgeber ist Iwan Wasow – bulgarischer Historiker, Politiker und Schriftsteller und eine der wichtigsten Einflussgrößen der bulgarischen Literatur. Die prachtvolle Architektur und seine tolle Lage im Stadtgarten „Gradska gradina“ machen einen Besuch des Theaters auf jeden Fall lohnenswert!

Wenn ihr ohnehin das Theater besucht, seid ihr gleich richtig für einen Spaziergang im herrlichen Stadtgarten Sofias. Der Park Gradska gradina erstreckt sich direkt vor dem Theater und lädt dazu ein, in der Natur die Seele baumeln und den Blick schweifen zu lassen. Hier kann man zu fast jeder Jahreszeit Schachspieler bei einer Partie beobachten. Im Winter findet im Park der Weihnachtsmarkt statt. Der Stadtgarten mitsamt dem Theater ist zentral gelegen und somit auch zu Fuß gut für euch zu erreichen.

Kathedrale Sweta Nedelja

Diese Kathedrale gilt als eine der schönsten in Sofia. Sie ghört zur bulgarisch-orthodoxen Kirche und wurde vermutlich im 10. Jahrhundert errichtet. Zusammen mit der Banja-Baschi-Moschee, der jüdischen Synagoge von Sofia und der römisch-katholischen Kirche Sweta Petka bildet die Kathedrale das sogenannte „Quadrat der Toleranz“ – unterschiedliche Religionen leben hier friedlich in unmittelbarer Nachbarschaft zusammen. Dies ist vor allem vor dem Hintergrund der Kathedrale bedeutsam: Zu trauriger Berühmtheit gelangte das Gotteshaus nämlich durch einen Bombenanschlag durch Kommunisten von 1925, bei dem 120 Menschen ums Leben kamen und weitere 500 verletzt wurden.
Läuft man zu Ostern drei Mal mit einer brennenden Kerze um die Kathedrale und sie brennt am Ende noch, ist einem ein Leben ohne Sünde garantiert – so der Glaube. Packt also eine Kerze ein, wenn euch euer Blind Booking Trip nach Sofia verschlägt! 🙂

Russische Kirche Sv. Nikolay

 

Unweit des Akademischen Nationaltheater Iwan Wasow befindet sich die russisch-orthodoxe Kirche Sveti Nikolay. Erbaut wurde sie ab 1907 auf dem ehemaligen Grundstück der russischen Botschaft. Vor allem von außen handelt es sich um ein absolutes Highlight mit den goldenen Dachverzierungen. Im Inneren liegt das Grab des Erzbischofs Serafim Sobolev, der auch heute noch verehrt wird. Eine Besichtigung ist Teil der kostenlosen Stadtführung „Lerne Sofia kennen, zentraler Stadtteil“ des Touristeninformationszentrums.

Sofienkirche

Die heute christlich-orthodoxe Kirche ist die Namensgeberin der Stadt. Bei einem Besuch lohnt sich vor allem ein Abstieg in die Kellergewölbe. Diese wurden zu einem Museum der besonderen Art ausgebaut. Ihr lauft über Glasbrücken und schaut von dort auf die Grundmauern und Jahrhunderte alte Steingräber hinab. Im 16. Jahrhundert, als die Osmanen die Herrschaft über das Gebiet hatten, wurde die Kirche als Moschee genutzt.  Erst seit dem 20. Jahrhundert ist sie wieder christlich-orthodox.

Historisches Geschehen

Lasst euch vom Äußeren des nationalen historischen Museum nicht abschrecken (das Grau-in-Grau stammt aus der kommunistischen Ära) – denn in diesem spannenden Museum wird die uralte und bewegte Geschichte Sofias und Bulgariens mit zahllosen spektakulären Artefakten aus der Antike bis zur Moderne lebendig.

Wenn ihr richtige Geschichtsjunkies seid, jeden Zeit Geschichte Podcast nur so aufsaugt und noch mehr von der Zeit des Kommunismus im Balkan erfahren möchtet, dann begebt euch auf eine Tour entlang des Eisernen Vorhangs und frischt euer Wissen über die Zeit der Volksrepublik Bulgarien, wie sie von 1946 bis 1989 existierte, auf.

Romantik und Restaurants

Es gibt zahlreiche sehr gute Restaurants in Sofia, in denen man es sich sehr gemütlich machen und einen schönen Abend gemeinsam haben kann. Wenn es etwas „Besonderes“ sein soll, hilft euch diese Auflistung von tripadvisor mit einer etwas gehobeneren, dafür aber auch teureren Küche.

Unsere Tipps

Das Shtastliveca ist immer einen Besucht wert. Die Bewertungen sind nicht von ungefähr erste Sahne: gehobene Küche in schöner Atmosphäre, sehr gute Lage, der hervorragenden Qualität angemessene Preise. Tipp: Eine Tischreservierung im Vorfeld vornehmen. Das Restaurant ist sehr oft zu den Abendzeiten bereits ausgebucht. Günstiger (aber trotzdem sehr lecker) könnt ihr im Divaka essen, das euch eine große, abwechslungsreiche Karte mit vielen typisch bulgarischen Speisen zu fairen Preisen bietet. Sehr leckeres Grillfleisch – klassisch Balkan – bekommt ihr im Restaurant MoMa. Wenn ihr euch unterwegs schnell stärken wollt, stattet dem Bistro Pesto, bekannt für seine tollen Sandwiches, einen Besuch ab.

Nightlife

Wer Party möchte, ist in Sofia genau an der richtigen Adresse. Viele junge Leute machen die Nacht zum Tag und das Feiern ist sehr günstig.

Eine Liste von Bars, Pubs und Nightclubs findet ihr auf inyourpocket 

Bars

Geht am besten zum Boulevard Vitosha oder zu Ulitsa Rakovski. Hier finden sich sehr viele Bars und Clubs. Viele der Clubs sind kostenlos und die Getränke sehr günstig. Am Boulevard Vitosha findet ihr unter anderem das Café Memento, ein beliebte Bar mit mehreren Niederlassungen in Sofia. Wenn ihr es gemütlich geht, trinkt ein Guiness oder zwei in McCathys Irish Pub um die Ecke und wagt eine Karaoke-Einlage. Ganz in der Nähe ist auch The Cocktail Bar – der Name lässt vermuten, was die Spezialität des Hauses ist! 🙂

Clubs

Im Club Maze (bulgarisch für „Keller“) bekommt ihr einmalig originelle Atmosphäre geboten – das Design orientiert sich nämlich dem Namen des Clubs entsprechend an einem typischen bulgarischen Keller, inklusive alter Fernseher. An Musik gibt es hier mit das Beste, was Sofias Indie-Musikszene zu bieten hat. Der Club Culture Beat befindet sich im Nationalen Kulturpalast und ist nicht nur ein Nachtclub, sondern auch noch eine Bar und ein Café. Nachts könnt ihr hier zu eingängigem House richtig abfeiern. Der Club Terminal1 bietet sehr viel Live-Musik aus allen möglichen Genres mit einem Schwerpunkt in Richtung Alternative Rock. Freitags legen DJs Partymusik auf. Eine der bekanntesten Adressen ist der Yalta Club, in dem sich jedes Wochenende international rennomierte DJs die Klinke in die Hand geben – schaut mal rein, vor allem wenn ihr Electro mögt.

Eine Liste mit Empfehlungen eines Einheimischen könnt ihr hier finden!

Erkunde das Umland Sofias

Sofia hat euer Herz im Sturm erobert und die Neugierde für den Balkan in euch geweckt? Dann empfehlen wir euch einen Tagestrip nach Skopje. Erkundet die Hauptstadt Mazedoniens an der Seite eines Locals, der euch in die Geschichte Jugoslawiens einweiht und euch bei einer Stadtführung einen authentischen Einblick in das Land gibt. Ihr werdet morgens in eurer Unterkunft abgeholt und seid am Abend wieder zurück in Sofia – perfekt, wenn ihr abenteuerlustig seid, die Planung aber lieber anderen überlasst.

Statt die nächste große Stadt zu erkunden, steht euch der Sinn eher nach Natur und einem Ausflug außerhalb vom städtischen Trubel? Auf geht’s zur einer Rundtour in das Umland Sofias – erkundet die Altstadt von Lovech, bevor ihr das Lichterspiel in der Devetàshka-Höhle bestaunt und den Tag mit einem Besuch der Krushuna Wasserfälle beendet.

Habt ihr bereits ein paar Tage in Sofia verbracht und möchtet mehr von Bulgarien erkunden? Begebt euch auf eine dreitägige Reise nach Plovdiv, in die zweitgrößte Stadt Bulgariens, die auf sieben Hügeln erbaut wurde. Lasst euch auf dem Weg von der Natur der Rhodopen verzaubern und genießt die Abwechslung, die das Gebirge im Süden Bulgariens bietet.

Weitere Tipps und Anregungen

Du möchtest gerne noch ein paar weitere Geheimtipps von Sofia erfahren, die man in den gängigen Reiseführern nicht findet? Dann legen wir dir den Reisebericht über Sofia von viel-unterwegs ans Herz, die ausführlich über all die tollen kleinen Dinge berichtet, über die sonst keiner schreibt! 🙂

Du hast auch noch Tipps für einen Kurztrip nach Sofia?

Melde dich doch bei uns oder hinterlasse einen Kommentar. 🙂

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Flughafentransfer Sofia https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-sofia/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-sofia/#respond Thu, 24 Aug 2023 08:00:24 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=248 Der Flughafen Sofia (SOF) ist der größte und wichtigste Flughafen des Landes, fast 5 Millionen Passagiere nutzen ihn jährlich. Der…

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Der Flughafen Sofia (SOF) ist der größte und wichtigste Flughafen des Landes, fast 5 Millionen Passagiere nutzen ihn jährlich. Der Flughafen ist etwa 10 Kilometer östlich der bulgarischen Hauptstadt gelegen und verfügt über 2 Terminals, die mit einem Shuttle-Bus verbunden sind  Wir ihr schnell und günstig zu eurer Unterkunft kommt, verraten wir euch in diesem Beitrag.

Mit der Metro ins Stadtzentrum von Sofia

Die Metro ist ein praktischer Weg ins Stadtzentrum, der zudem noch euren Geldbeutel schont. Die Station befindet sich im Terminal 2 des Airports. Solltet ihr an Terminal 1 angekommen sein, ist das aber kein Problem. Zwischen 7 und 20 Uhr fährt ein Shuttlebus zwischen Terminal 1 und Terminal 2, sodass ihr die Metro in jedem Fall nutzen könnt. Die Metro fährt alle 6-14 Minuten ab (an Wochenenden und Feiertagen etwas seltener, nämlich alle 15 Minuten) und mit ihr seid ihr innerhalb von 20 Minuten im Stadtzentrum von Sofia (Metrostation Serdika). Eine einfache Fahrt kostet hier 1,60 BGN (etwa 0,80 Euro). Eine Tageskarte kostet 4 BGN (etwa 2,00 Euro) und ist für die Metro, Tram und den Trolley (Bus) gültig.

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum von Sofia

Da die Taxipreise sehr günstig sind, bietet sich auch eine Anreise auf diesem Weg an. Eine Fahrt ins Zentrum kostet um die 20 BGN (etwa 10 Euro). Hütet euch vor unseriösen Anbietern: Diese versuchen Touristen mit sogenannten „Schleppern“ in überteuerte Taxen mit Wucherpreisen zu locken. Um diesem Problem entegegenzuwirken, gibt es an beiden Terminals Informationsschalter für den Taxitransfer. Von dort werdet ihr dann an die seriösen Taxianbieter verwiesen.

Alternativ könnt ihr euch die Yellow App herunterladen. Yellow funktioniert ähnlich wie Uber – ihr gebt euren Startpunkt und euer Ziel ein, die App gibt den voraussichtlichen Preis für die Fahrt, sowie die Ankunftszeit an und schickt ein Auto zu euch.

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum von Sofia

Falls Ihr für euren Aufenthalt in Sofia ein Auto mieten und mit diesem in die Stadt fahren wollt, findet ihr in Terminal 1 die Autovermietungen Choice und Europcar. In Terminal 2 gibt es zudem noch Schalter von Sixt, Avis, Enterprise, Budget, Hertz und weiteren Anbietern.

Mehr Infos und weitere Tipps

Weitere nützliche Informationen zum Flughafen könnt ihr dieser Seite entnehmen.

Für Anregungen zu allem, was ihr in Sofia so ansehen und erleben könnt -> unser Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Sofia“ hilft euch weiter!

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

 

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Flughafentransfer Rom https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-rom/ https://www.blookery.de/blog/flughafentransfer-rom/#respond Wed, 07 Dec 2022 16:23:16 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=710 Alle Wege führen nach Rom … doch nicht jeder Transfer vom Flughafen ist gleich schnell und teuer. Außerdem hat Rom…

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Alle Wege führen nach Rom … doch nicht jeder Transfer vom Flughafen ist gleich schnell und teuer. Außerdem hat Rom gleich zwei internationale Flughäfen. Achtet also unbedingt darauf, dass ihr nicht am falschen Flughafen steht 😉

Welche Flughäfen gibt es in Rom?

  1. Rom-Fiumicino (FCO): oder auch Leonardo da Vinci Flughafen ist der größere der beiden internationalen Flughäfen und liegt ca. 28km süd-westlich von Rom fast am Meer.
  2. Rom-Ciampino (CIA): der Flughafen mit dem Geheimdienstkürzel liegt ca. 15km südlich von Rom.
karte mit flughäfen für rom flughafen transfer
Welche Flughäfen hat Rom? (Quelle: openstreetmap.org, mit eigenen Markern)

Welcher Flughafen ist besser?

Beide Flughäfen sind sehr gut angebunden. Die meisten Verbindungen gehen über den Hauptbahnhof „Rom Termini“, der von beiden Flughäfen gut zu erreichen ist. Von Ciampino (CIA) muss man einmal umsteigen, während Fiumicino (FCO) eine Direktverbindung hat.

Hier kommt der jeweils beste Weg nach Rom.

Rom-Fiumicino (FCO) Transfer in die Stadt

Fiumicino (Leonardo da Vinci Flughafen) ist nicht nur der größte Flughafen Italiens, sondern sogar der achtgrößte Europas. Knapp 28 Kilometer vom Zentrum Roms entfernt bietet er eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Transfer in die Innenstadt.

Vom Flughafen Fiumicino in die Stadt mit dem Zug

Der Flughafen hat als großer internationaler Airport einen eigenen Bahnhof. Die italienische Bahngesellschaft Trenitalia bietet euch hier zwei Möglichkeiten:

  1. Den „Leonardo Express“, ein Shuttlezug mit Direktverbindung zum Bahnhof Termini in Rom. Zu den Hauptverkehrszeiten fährt der „Leonardo Express“ alle 15 Minuten ab und braucht eine gute halbe Stunde bis ans Ziel. Eine Fahrt kostet 14,00 Euro.
  2. Neben der Direktverbindung mit dem Shuttlezug fahren auch noch normale Regional- bzw. S-Bahnen in die Innenstadt. Diese fahren unter der Woche alle 15 Minuten ab und an Wochenenden und an Feiertagen alle 30 Minuten. Diese Züge sind etwas weniger schick als der „Leonardo Express“ und wegen der eingelegten Zwischenstopps auch deutlich länger unterwegs. Allerdings ist die Fahrt auch günstiger (8 Euro pro Ticket).

Auch beim Zugtransfer bietet es sich an, das Ticket online zu buchen. Zur Buchung und für weitere Infos, schaut auf der Seite von Trenitalia vorbei!

Vom Flughafen Fiumicino in die Stadt mit dem Bus

Am praktischsten und supergünstig ist der Transfer mit Terravision. Ganz einfach bucht ihr online vorher die Tickets für den schicken Bus. Etwa 50 Minuten seid ihr dann ab Rom-Fiumicino unterwegs bis zum zentral gelegenen Hauptbahnhof „Termini“ von Rom. Gerade mal 5,00 Euro zahlt ihr für eine Fahrt mit einem der alle 20 Minuten abgehenden Busse. Denkt daran, euer online gebuchtes Ticket auszudrucken, elektronische Tickets werden nicht akzeptiert. Die Haltestelle für Terravisionbusse ist bei Terminal 3 gelegen, Haltestelle 7.

Ihr könnt auch einen gewöhnlichen Bus des Anbieters CORTAL nehmen, deren Haltestelle befindet sich gegenüber Terminal 2. Ein direkt im Bus gekauftes Ticket kostet 7,00 Euro. Die Haltestelle eurer Wahl in Rom ist „Piazza dei Cinquecento“ am Bahnhof. Schaut auf die Website für mehr Infos.

Vom Flughafen Fiumicino in die Stadt mit dem Taxi

Auch mit dem Taxi kommt ihr in die Innenstadt Roms. Das geht natürlich recht flott, kostet aber auch. Vor den Terminals 1 und 3 werdet ihr zahlreiche Taxen finden. Für Transfers in die Innenstadt fallen Festpreise an. Eine Fahrt ins Stadtzentrum etwa kostet 48 Euro.

Wie so oft gilt auch in Rom: Fahrt nur mit einem offiziell lizenzierten Taxi. Zu erkennen an ihrer weißen Farbe, dem Taxischild und dem Wappen Roms auf der Fahrertür. Nur hier is euch der Festpreis gewährleistet, nur hier könnt ihr sicher davon ausgehen, dass man sich an Sicherheitsvorschriften hält und alles seriös abläuft.

Vom Flughafen Fiumicino in die Stadt mit dem Mietwagen

Am Flughafen Fiumicino könnt ihr natürlich auch ein Auto mieten. Hertz, Avis, Europcar und Co. warten auf euch. In der Ankunftshalle ist der Weg zu den Autovermietungen ausgeschildert.

 

Rom-Ciampino (CIA) Transfer in die Stadt

Der Flughafen Rom-Ciampino befindet sich rund 15 Kilometer südöstlich des Stadtzentrums. Knapp 6 Millionen Passagiere landen auf dem kleineren der beiden römischen Flughäfen jährlich. Eine Übersicht der Transportmethoden in die Innenstadt findet ihr hier.

Vom Flughafen Ciampino in die Stadt mit dem Bus

Der praktische und supergünstige Transfer mit Terravision wird auch für Rom-Ciampino angeboten. Die Fahrt zum Hauptbahnhof „Termini“ von Rom kostet gerade einmal 5,00 Euro und kann bequem online gebucht werden. Etwa 40 Minuten braucht ihr ins Zentrum dem schicken Terravision-Bus, der rund alle 30 Minuten abfährt. Denkt daran, euer online gebuchtes Ticket auszudrucken, denn elektronische Tickets werden nicht akzeptiert. Die Haltestelle für Terravisionbusse findet ihr vor der Abflughalle.

Vom Flughafen Ciampino in die Stadt mit Bus und Zug

Auch der öffentliche Nahverkehr bringt euch per Bus- und Zugtransfer in die ewige Stadt.

Mit den Bussen der Verkehrsgesellschaft Atral, deren Haltestelle ihr gegenüber der Abflughalle findet, erreicht ihr den Bahnhof Ciampino in knapp 5 Minuten zum Preis von 1,20 Euro. Das Ticket könnt ihr einfach beim Fahrer kaufen. Vom Bahnhof nehmt ihr dann den Zug der Linie FR 4  zum Hauptbahnhof „Termini“ in Rom. Für die etwa 15-minütige Zugfahrt in die Stadt benötigt ihr ein seperates Ticket – das allerdings auch nur 1,50 Euro kostet. Wenn euch etwas umsteigen nicht stört, kommt ihr so also preisgünstig ins Zentrum.

Alternativ könnt ihr auch den Bus zur U-Bahn-Haltestelle „Anagnina“ nehmen und von dort mit der Metrolinie A zum Hauptbahnhof weiterfahren. Preislich macht diese Option zunächst keinen Unterschied zur oben erläuterten. 1,20 Euro kostet der Bus, 1,50 Euro kostet die Metro. Allerdings seid ihr etwas länger unterwegs, nämlich rund 15 Minuten mit dem Bus und anschließend rund 22 Minuten mit der Metro. Trotzdem kann diese Variante auch einen Vorteil haben: Falls ihr für euren Aufenthalt in der Stadt schon ein Pauschalticket für den römischen Nahverkehr gekauft habt (z.B eines für 72 Stunden zu 18,00 Euro) ist die Metrofahrt inbegriffen – die Zugfahrt mit der Linie FR 4 wäre es hingegen nicht.

Vom Flughafen Ciampino in die Stadt mit dem Taxi

Eine weitere Methode ist das altbekannte Taxi. Das geht schnell und ist komfortabel, aber natürlich auch teurer als Busse und Züge. Für eine Fahrt vom Flughafen Ciampino zu jedem Ziel im Stadtzentrum (innerhalb der Aurelianischen Mauer) zahlt ihr pauschal 30 Euro – je nachdem, wieviele Leute ihr dabei habt, kann die Fahrt also durchaus finanziell attraktiv sein.

Wie so oft gilt auch in Rom: Fahrt nur mit einem offiziell lizenzierten Taxi. Zu erkennen an ihrer weißen Farbe, dem Taxischild und dem Wappen Roms auf der Fahrertür. Nur hier is euch der Festpreis gewährleistet, nur hier könnt ihr sicher davon ausgehen, dass man sich an Sicherheitsvorschriften hält und alles seriös abläuft.

Vom Flughafen Ciampino in die Stadt mit dem Mietwagen

Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch ein Auto mieten. Die Stände von Avis, Europcar und Co. findet ihr in der Nähe des Eingangs bei den Parkbereichen P6 und P8.

Mehr Infos und weitere Tipps

Auf den offiziellen Seite des Flughafens Fiumicino und der offiziellen Seite des Flughafens Ciampino findet ihr zahlreiche nützliche Infos zu eurer Ankunft und dem anschließenden Transfer.

Wenn ihr nach Tipps zu Sightseeing, Nightlife und was sich sonst so in der ewigen Stadt erleben lässt, sucht -> unser Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Rom“ hat die Infos!

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

Genießt eure Zeit in Rom!

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Kurztrip Rom – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-rom/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-rom/#respond Tue, 06 Dec 2022 19:52:44 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=713 Du fliegst für einen Kurztrip nach Rom? Sehr gut! Rom ist die ewige Stadt.  Viele Bilder springen sofort in den…

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Du fliegst für einen Kurztrip nach Rom? Sehr gut!

Rom ist die ewige Stadt.  Viele Bilder springen sofort in den Kopf. Über Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten Roms könnte man natürlich ganze Bücher schreiben. Ganz so weit können wir hier nicht gehen. Aber was es zu sehen und zu unternehmen gibt, wo es super leckere Pizza gibt und wo ihr Party machen könnt, all das findet ihr in diesem Beitrag.

Übrigens: Es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom, aber wie ihr am besten vom Flughafen ins Stadtzentrum kommt, könnt ihr in unserem anderen Beitrag hier nachlesen. 🙂

Los geht’s: dein Kurzurlaub in Rom

A Gift from Rome. Timelapse & Hyperlapse. Italy. Vatican from Kirill Neiezhmakov on Vimeo.

Allgemeine Infos

Rom steht wie kaum eine andere Stadt im Zentrum der europäischen Geschichte.  Vom Römischen Imperium und der Römischen Republik zum Zentrum des Katholizismus und Sitz des Papstes. Rom hat von der Antike über das Mittelalter bis in die Moderne Europa geprägt: sprachlich, geschichtlich, kulturell, religiös. Kaum eine andere Stadt auf der Welt bietet daher auch so viele sehenswerte Museen, Kirchen und andere Kulturdenkmäler. Heute ist Rom Italiens Hauptstadt und mit etwas unter 3 Millionen Einwohnern die mit Abstand größte Stadt des Landes vor Mailand. Rom ist am Fluss Tiber gelegen und bietet typisch mediterranes Klima – packt also euren Sonnenhut ein!

 

Transport

Der öffentliche Nahverkehr ist für eine Stadt dieser Größe zwar nicht gerade berauschend ausgebaut, für touristische Zwecke aber durchaus ausreichend. Es sollte euch nicht schwerfallen, zu den wichtigsten Spots zu kommen. Eine Tageskarte für Busse und Metro kostet 6€. Mehr Infos zum öffentlichen Nahverkehr in Rom könnt ihr auf englischer Sprache hier finden.

Sehenswürdigkeiten

Fast keine Stadt der Welt bietet so viel zu sehen wie Rom. An fast jeder Straßenecke findet ihr ein Bauwerk, das überall sonst für Aufsehen sorgen würde und hier nur zum normalen Stadtbild gehört. Daher können wir euch natürlich nur eine kleine Auswahl an Must-See-Attraktionen vorstellen.

Stadtrundfahrt

Die klassische Stadtrundfahrt ist streng genommen keine eigenständige Sehenswürdigkeit, aber immer eine gute Möglichkeit, schnell einen Eindruck der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten zu gewinnen. Wenn ihr nicht so viel Zeit habt, oder einfach möglichst viel mitnehmen wollt, solltet ihr eine der praktischen Hop-On/Hop-Off-Touren machen.

Kolosseum

Are you not entertained? Wer Rom besucht und nicht zumindest einen Blick auf das Kolosseum geworfen hat, macht etwas falsch. Fast 2000 Jahre ist das riesige Ampitheater alt, in dem früher vor einem riesigen Publikum unter anderem die grausamen Gladiatorenkämpfe stattfanden, Brot und Spiele. Kaum ein anderes Bauwerk verköpert so eindrucksvoll Roms uralte Geschichte und die architektonischen und logistischen Fähigkeiten der alten Römer. Nicht von ungefähr ist das Kolosseum also zum bekanntesten Symbol der Stadt geworden. Atmet den Hauch der Vergangenheit und staunt über dieses Zeugnis von Roms damaliger Macht und Kultur.

Vatikan (Petersdom und Petersplatz, Vatikanische Museen und Sixtinische Kapelle)

Einen Besuch des Vatikans solltet ihr auf keinen Fall auslassen. Das Zentrum der katholischen Kirche und der Sitz des Papstes bieten absolut einmalige Bauwerke und Ausstellungsstücke. Der Vatikan ist übrigens ein eigener Staat, der eine Enklave in Italien bildet. Mit 0,44 Quadratkilometern Fläche und rund 1000 Einwohnern ist er der kleinste und bevölkerungsärmste Staat der Welt.

Petersdom und Petersplatz

Der gewaltige Petersdom ist eine der größten und wahrscheinlich DIE bedeutendste Kirche der Welt. Der Dom bildet das Herzstück des Vatikans und von seinem Balkon aus spendet der Papst vor riesigen Ansammlungen an Gläubigen, die sich auf dem Petersplatz versammeln, an Ostern und Weihnachten seinen berühmten Segen „Urbi et Orbi“. Es handelt sich um eine Kirche der Superlative: Sage und schreibe 137 Meter ragt die Kirche mit ihrer gewaltigen Kuppel in den Himmel, 20.000 Menschen finden im Gebäude Platz und über 120 Jahre lang wurde ab dem Jahre 1506 am Petersdom gebaut. Hier findet ihr nicht nur die Gräber der Päpste und des Apostels Paulus, sondern auch Meisterwerke der Künstler und Architekten der Renaissance auf der Höhe ihres Schaffens. Über 20.000 Besucher zählt der Petersdom täglich.

Die Ausmaße des Petersplatzes sind des Petersdoms würdig. An seiner breitesten Stelle misst der Platz 240 Meter, an seiner tiefsten 340. Der Platz ist von Säulengängen aus 284 fünfzehn Meter hohen Säulen umrahmt, die gleichzeitig die Staatsgrenze von Italien und Vatikanstadt bilden. Im Zentrum des Platzes befindet sich der 25 Meter hohe Vatikanische Obelisk.

Vatikanische Museen und Sixtinische Kapelle

Die Vatikanischen Museen bieten eine einmalige und riesige Sammlung an Kunstwerken aus allen erdenklichen Epochen, von orientalischen Altertümern über die römische Klassik und dem christlichen Mittelalter bis zur Renaissance und frühen Moderne. Der bekannteste Teil der Ausstellungen ist die Sixtinische Kapelle.

Die Sixtinische Kapelle ist Teil des Papstpalastes, der offiziellen Residenz des Oberhaupts der katholischen Kirche. Hier findet das Konklave, die Papst-Wahl statt. Touristen können Sie nur über die Vatikanischen Museen betreten. Und betreten solltet ihr sie, denn sie beherbergt einige der berühmtesten Gemälde überhaupt auf der Welt. Michaelangelos Deckenmalereien mit eigenen Augen zu sehen, ist eine Erfahrung, die jeder einmal gemacht haben sollte. Mehr Kultur geht nicht!

Engelsburg

Die imposante Engelsburg am Ufer des Tiber ist zumindest in ihrer ursprünglichen Form schon uralt. Vor fast 2000 Jahren wurde sie als Mausoleum für den Kaiser Hadrian errichtet. Nicht nur Hadrian, sondern auch andere römische Kaiser und teilweise ihre Ehefrauen wurden dort beigesetzt. Viel später, als das Christentum längst zur Staatsreligion geworden war, ließen verschiedene Päpste das Bauwerk im Lauf der Jahre zu einer Festung umbauen, in die sie sich immer wieder bei Gefahr zurückzogen und dort verschanzten. Seit dem 20. Jahrhundert ist die Engelsburg ein Museum, das man definitiv gesehen haben sollte. Abgesehen von der imposanten äußeren Architektur wird im Museum die römische und italienische Kunst- und Heeresgeschichte und die lange und bewegte Vergangenheit des Bauwerks selbst lebendig.

Pantheon

Der klassische Baustil des Pantheons mit seinen Säulen und der wunderschönen Kuppel ist der Inbegriff von antiker Baukunst. Viele bekannte Bauwerke haben sich am Stil des Pantheons orientiert, zum Beispiel der Invalidendo. Ursprünglich diente es wohl als Tempel, zumindest deuten die Statuen mehrerer Götter, die im Innenraum aufgestellt waren, darauf hin. Im 7. Jahrhundert wurde das Pantheon dann zur Kirche umgeweiht. Viele berühmte Künstler der Renaissance, wie zum Beispiel Raffael, haben hier ihre Grabstätte. Staunt über dieses grandios erhaltene Zeugnis antiker Baukunst.

Trevi-Brunnen

Der vielleicht bekannteste Brunnen der Welt. Die gewaltige Installation ist 26 Meter hoch und 50 Meter breit. Zur Abwechslung handelt es sich beim Trevi-Brunnen nicht um ein antikes Bauwerk, sondern eines aus dem Jahre 1762 im spätbarocken Stil. Die Detailfreude und Ausdrucksstärke der Skulpturen muss man selbst erlebt haben. Funfact: Angeblich bringt es Glück, Münzen über die rechte Schulter hinweg in den Brunnen zu werfen. Das lassen sich viele Besucher auch nicht nehmen. Über eine Millionen Euro kommt hier an Kleingeld jedes Jahr zusammen. Der Betrag wird übrigens für wohltätige Zwecke verwendet.

Forum Romanum

Das Forum Romanum ist das älteste römische Forum und war über viele Jahrhunderte das Zentrum des öffentlichen Lebens der Stadt. Nicht nur Politik und Wirtschaft, sondern auch Kultur und Religion – alle Weichen wurden hier gestellt. Das Forum ist in einer Senke zwischen drei der sieben römischen Hügeln gelegen (Kapitol, Palatin, Esquilin). Im Lauf der Jahre größtenteils zerstört oder begraben und verschüttet, wurde das Forum Romanum erst im späten 18. Jahrhundert wiederentdeckt und war fortan bis heute eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten Roms. Hier könnt ihr die Überrese zahlreicher wichtiger Tempel und auch anderer Nutzbauten besichtigen.

Palatin

Wenn ihr schon mal am Forum Romanum seid, solltet ihr dem römischen Stadthügel Palatin einen Besuch abstatten. Dies ist der älteste bewohnte Teil der Stadt und er bietet einige spektakuläre Ruinen aus der Antike. Macht unbedingt auch einen Abstecher in die Farnesinischen Gärten, einer wunderschönen und alten botanischen Anlage.

Spanische Treppe

Fast jeder kennt die Spanische Treppe, die vielleicht berühmteste Freitreppe der Welt. Nutzt eure Zeit in Rom, um selbst einmal „eigenfüßig“ 🙂 die 138 Stufen hinaufzusteigen. Die 1723 erbaute Treppe hat ihren deutschen Namen übrigens von der unterhalb gelegenen Piazza di Spagna, wo sich die spanische Botschaft am Heiligen Stuhl befindet. Die Treppe ist übrigens einer der touristisch am meisten besuchten Punkte in Rom.

Villa Borghese

Villa Borghese ist nicht nur eine malerische und weiträumige (5 km²) Parkanlage mit Gewässern, Brunnen und architektonischen und künstlerischen Highlights.

In der Anlage befindet sich im Gebäude „Casino nobile“ mit der Galleria Borghese auch eine der großartigsten und wertvollsten Kunstsammlungen der ganzen Welt. Werke von Leonardo da Vinci, Raffael, Rubens, Tizian und vieler anderer legendärer Künstler können hier in grandiosem Dekor besichtigt werden.

Euer leibliches Wohl

Italienische Küche. Viel mehr müssen wir wohl kaum sagen. Tomaten und Olivenöl, Pizza, Pasta, Fischgerichte, Saltimbocca, leckere Antipasti, Eis, Tiramisu, dazu ein guter Wein, ihr wisst Bescheid! 🙂

Wo gibt es DIE beste Pizza in Rom?

Die große Frage. Leider können wir sie hier nicht beantworten. Dieser Aufgabe sind wir nicht gewachsen, denn bisher konnten wir sie NOCH nicht alle probieren! 😉 Grandios geschmeckt hat es uns aber zum Beispiel bei Pinsa Mpò und Pinsere. Eine Liste mit weiteren sehr beliebten und traditionsreichen Pizzerien könnt ihr aber hier finden!

Weitere Restaurants und Eis

Es muss nicht immer Pizza sein! In der Nähe des Bahnhofs bekommt ihr im urigen und traditionsreichen Er Buchetto (das es schon seit 1890 gibt) großartige Porchetta. Das sind knusprige Spanferkel-Rollbraten, geschnitten auf dem Brötchen. Nix für Vegetarier, aber deftig-lecker und mit Herz zubereitet und serviert.

Im Ciacco&Bacco könnt ihr feine italienische Wurst- und Käsespezialitäten und Sandwiches probieren. Im Da Armando al Pantheon, das – Überraschung – nahe am Pantheon gelegen ist, gibt es ganz besonders tolle Pasta und guten Wein (und natürlich noch viel mehr).

Die gehobenere italienische Küche und schickeres Ambiente für den größeren Geldbeutel findet ihr zum Beispiel im familiengeführten Ristorante Crispi 19, das besonders für seine Fischgerichte zu empfehlen ist. Besonders romantisch ist das La Porta Del Principe in einer alten Villa mit herrlichem Garten.

Eine Zusammenstellung an weiteren empfehlenswerten Restaurants gibt es zum Beispiel hier und auch hier!

Tolles Eis bekommt ihr natürlich auch an vielen Orten in Rom, uns hat es vor allem beim zentral gelegenen Giolitti sehr gut gefallen. Eine Liste mit weiteren tollen Eisdielen könnt ihr hier nachschlagen.

Nightlife

 

Auch in Rom kann man natürlich das eine oder andere Glas Wein (zuviel) trinken und in diversen Locations die Nacht durchtanzen. Wir haben euch coole Bars und Clubs zuammengestellt!

Bars

Wenn ihr etwas ganz besonderes erleben wollt, besucht das Jerry Thomas Speakeasy. Die Bar ist thematisch an die 1920er und die Zeit der Prohibiton in den USA angelehnt und zieht dieses Konzept voll durch. Ihr müsst Mitglied sein (kostet 5 Euro Gebühr jährlich) um überhaupt hinein zu dürfen. Doch das reicht nicht. Ihr müsst telefonisch zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr reservieren UND werdet am Einlass nach einem regelmäßig wechselnden Passwort gefragt (das Passwort ist immer die Antwort auf eine knifflige Frage zum Thema Alkohol auf der Homepage der Bar). Wenn ihr all das auf euch nehmen wollt und alle Tests besteht, werdet ihr mit einigen der besten Cocktaills eures Lebens in dieser außergewöhnlichen Bar belohnt.

Etwas bodenständiger geht es in dem gemütlichen Ai Tre Scalini zu, wo ihr neben gutem Wein auch besonderes Bier genießen könnt.

Apropos Wein: Eine riesengroße Auswahl findet ihr in der Cul de Sac Wine Bar. Das La Boticella hingegen ist ein schöner Pub mit internationalem Publikum, der vor allem für Bierfreunde, die genug vom allgegenwärtigen Wein haben, interessant ist. Eine von einem Einheimischen zusammengestellte Liste mit empfehlenswerten Bars könnt ihr hier studieren.

Clubs

Wenn man in Rom ist, soll man es ja wie die Römer machen. Und nachts feiern die Römer! Rom bietet für Fans jeder Musikrichtung und jeden Ambientes den richtigen Club. So gibt es im Goa Club Alternative und Electro, während es im Vicious Club House und Techno auf die Ohren gibt. Im Akab gibt es viel Livemusik, gerne auch mal etwas rockiger. Wenn ihr auf Black Music steht – im Art Cafè wird häufiger Rap und R’n’B gespielt.

Eine kleine aber feine Liste mit Nachtclubs gibt es hier!

 

Welcher Weg führt euch nach Rom?

Wenn ihr nach Rom fliegt, haben wir hier alle Infos zum Transfer wie ihr von den Flughäfen in die Stadt Rom kommt.

Viel Spaß!

 

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Kurztrip Mailand – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-mailand/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-mailand/#respond Tue, 06 Dec 2022 13:45:23 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=262 Du fliegst für einen Kurztrip nach Mailand? Sehr gut! Mailand ist eine enorm vielfältige Stadt. Wer die Abwechslung liebt, für den…

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Du fliegst für einen Kurztrip nach Mailand? Sehr gut!

Mailand ist eine enorm vielfältige Stadt. Wer die Abwechslung liebt, für den ist ein Kurztrip nach Mailand genau die richtige Wahl.

In diesem Beitrag geben wir euch nicht nur Infos zur Stadt selbst, sondern auch zu den Sehenswürdigkeiten in Mailand, wie ihr an günstige Tickets kommt, zu romantischen Restaurants, Tipps für junge Leute und dem prickelnden Mailänder Nachtleben!

PS: Die einfachsten Infos zu eurem Transfer von den 3 Flughäfen ins schöne Mailand haben wir für euch in unserem Beitrag „Vom Flughafen ins Stadtzentrum von Mailand“ zusammengestellt – so kommt ihr garantiert gut an!

 

Los geht’s: entdecke Mailand

Milan in Motion. Italy. Timelapse & Hyperlapse from Kirill Neiezhmakov on Vimeo.

Allgemeine Infos

Mit über 1,3 Millionen Einwohnern ist Mailand nach Rom die zweitgrößte Stadt Italiens. Für einen Kurzurlaub gibt es also genug zu sehen.

Und auch in nahezu jeder anderen erdenklichen Hinsicht ist die Hauptstadt der Lombardei tonangebend.

Frau mit Shopping-Tüten vorm Mailänder Dom

Shopping in Mailand: Vor allem für ihre herausragende Rolle in der Modewelt ist die norditalienische Metropole bekannt. Edelmarken wie Gucci, Armani und Prada haben hier ihren Sitz und die Mailänder Fashion Week ist weltbekannt.

Wenn ihr in der Modemetropole Mailand shoppen wollt und mit einem gutgefüllten Portmonnaie anreist, werdet ihr in Mailand wunschlos glücklich. Doch auch bezahlbares Shoppen ist in Mailand möglich. Der Corso Vittorio Emanuele II, Corso Buenos Aires und die Via Torino sind bekannte Einkaufsstraßen in der Mailänder Innenstadt. Hier lässt sich ein Shopping Trip ideal mit Sehenswürdigkeiten in der Nähe verbinden. Beispielsweise dem Mailänder Dom. Aber auch in Sachen Kunst, Kultur und Medien kommt man bei einem Städtetrip nach Mailand auf seine Kosten. 

Was Wirtschaftsleistung und Industrie angeht, übertrumpft Mailand sogar die Hauptstadt und trägt erheblich zur italienischen Wirtschaft bei.

Da Vinci Vitruvianischer Mensch

Das ist das Faszinierende an einem Kurztrip nach Mailand: Einerseits ist Mailand eine moderne Großstadt und Businessmetropole mit beeindruckenden Hochhäusern und Glamour. Andererseits spürt man aber auch allerorten die lange und ehrwürdige Geschichte der Stadt. Der Geist der Renaissance weht hier durch die Straßen.

Große und atemberaubende Kunstwerke und Gebäude aus vergangenen Jahrhunderten verzaubern den Besucher.

Öffentliche Verkehrsmittel in Mailand

Mailand verfügt über einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr. Dessen Kernstück bilden die 4 Metro-Linien Rot, Grün, Gelb und Lila.

Hinzu kommen die charmant-altmodischen Straßenbahnen und diverse Buslinien. Es gibt auch noch S-Bahnen, die in erster Linie in das Umland fahren, aber auch eine schnelle Verbindung zu einigen städtischen Bahnhöfen bieten (zum Beispiel zum Messegelände).

Auf der Website der Verkehrsgesellschaft ATM findet ihr zahlreiche nützliche Infos, wie ihr euch während eures Städtetrips in Mailand fortbewegen könnt. Beispielsweise findet ihr hier auch Streckenpläne in englischer Sprache.

Ein Standard-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr in Mailand, „Urban“ genannt, kostet 1,50 Euro. Es gilt für 90 Minuten innerhalb des inneren Stadtgebiets und ist perfekt für eine Städtereise. Ihr könnt mit diesem Ticket Bus, Straßenbahn und Metro nutzen und auch für die Dauer der Gültigkeit umsteigen.

Einzige Ausnahme: Verlasst ihr mit eurem bereits gestempelten Ticket die Schranken an der Metro-Station, könnt ihr mit ihm nicht mehr in die Metro zurückkehren.

Eine Weiterfahrt mit Bus und Straßenbahn ist dann allerdings trotzdem möglich.

Unser Tipp – Mailand günstig erkunden

Wenn ihr viel unterwegs seid, kauft euch eine Tageskarte für günstige 4,50 Euro. Oder aber ihr legt euch gleich eine Milano-Card für euren Kurztrip zu.

Diese gilt je nach Wahl für 1 oder 3 Tage. Dabei verschafft euch die Milano-Card nicht nur die unbegrenzte Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch diverse Ermäßigungen und Sonderangebote für bekannte Mailänder Sehenswürdigkeiten. Bei einem Mailand Urlaub von beispielsweise 4 Tagen könnt ihr euch dann also eine Tageskarte und eine Milano-Card für 3 Tage holen.

Hier könnt ihr die Milano-Card online kaufen.

Sightseeing in Mailand

Eine sehr schöne Karte der Sehenswürdigkeiten für einen Kurztrip nach Mailand findet ihr hier: https://www.mycitytrip.com/mailand/stadtplan.
Da könnt ihr auch perfekt sehen, wie ihr Mailand zu Fuß erkunden könnt.

Aber auch wir haben unsere persönliche Liste mit Highlights zusammengestellt! Wir würden uns besonders freuen, wenn unsere Anregungen euch dabei helfen, einen absolut unvergesslichen Aufenthalt in Mailand zu verbringen! 🙂

PS: Zudem könnt ihr euch auf Instagram und unter #blookerymailand von anderen Reisenden inspirieren lassen und ihre persönlichen Highlights und Geheimtipps für Mailand entdecken. 

Die Stadtrundfahrt

Der Klassiker … *trommelwirbel* … die Stadtrundfahrt. Um eine Stadt bei einem Kurzurlaub zu entdecken, ohne sich vorher groß informieren zu müssen, ist eine Stadtrundfahrt geradezu ideal. In Mailand bieten sich euch dafür gleich 3 Alternativen an:

  1. Ganz klassisch mit dem praktischen Hop-On/Hop-Off-Bus. Ihr könnt auf einer festgelegten Route nach Belieben ein- und aussteigen! -> Mehr Infos.  Tipp: Erkundigt euch in eurer Unterkunft nach der nächstgelegenen Station.
  2. Die sportlichen unter euch machen eine Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad. -> Mehr Infos.
  3. Am kultigsten ist die Rundfahrt mit der Vintage-Tram. -> Mehr Infos.

Ihr könnt euch nicht entscheiden? Bei schönem Wetter empfehlen wir euch Mailand mit dem Fahrrad zu erkunden, ansonsten zum Einstieg den Bus.

Mailänder Dom

Der Mailänder Dom – Duomo di Milano

Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist wohl der Mailänder Dom mit seiner Fassade aus weißem Marmor sowie der beeindruckenden Länge von 157 Metern. Bei einem Mailand Besuch ist der Dom Pflicht.

Die größte gotische Kathedrale der Welt liegt mitten im Herzen der Stadt. Im Innenraum sind kunstvoll verzierte Fenster und eine riesige Orgelanlage zu bestaunen.

Über einen Fahrstuhl oder über eine Treppe ist die coolste Attraktion des Mailänder Doms zu erreichen – die begehbaren Dachterrassen.

Von dort aus sind die Statuen und Turmspitzen zu sehen und gleichzeitig erhaltet ihr einen wundervollen Blick auf die Innenstadt. Bei guter Sicht sind sogar die Bergketten der Alpen zu sehen. Auf keinen Fall auslassen!

Von der Seite noch beeindruckender

Santa Maria delle Grazie – „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci (engl. Last Supper)

Eines der berühmtesten und bedeutendsten Kunstwerke der Welt – „Das Abendmahl“ von Leonardo da Vinci – ist in der Santa Maria delle Grazie zu finden. In diesem herrlichen Dominikanerkloster kann das Wandgemälde, das Jesus und seine Jünger an einer langen Tafel zeigt, besichtigt werden.

Wichtig: Die Besucherzahl ist dabei streng limitiert und ihr solltet euch dringend vorher schon um Tickets kümmern, ansonsten müsst ihr vielleicht unverrichteter Dinge wieder abziehen oder ewig anstehen.

🙂 Tipp: Online könnt ihr zum Beispiel hier entsprechende Tickets für „das Abendmahl“ buchen (engl.: Last Supper). Sollten keine mehr verfügbar sein, fragt einfach mal in eurer Unterkunft vor Ort nach, ob diese euch noch Tickets organisieren können.

 

Galleria Vittorio Emanuele II

Zahlreiche Luxus-Boutiquen mit Designerware oder exklusive Unikate erwarten euch in dieser überdachten Edel-Einkaufsgalerie.

Aber auch wenn ihr euren Geldbeutel schonen möchtet, ist ein Besuch der Galleria Vittorio Emanuele II dank ihrer gläsernen Kuppel und des edlen Interieurs lohnenswert.

Ebenso befinden sich zahlreiche hervorragende italienische Restaurants in der Galerie. Wenn ihr nach eurem Shoppingmarathon also eine Stärkung braucht, seid ihr direkt an der richtigen Adresse.

Castello Sforzesco

Das Castello Sforzesco ist im Nordwesten der Altstadt von Mailand gelegen.

Das markante Eingangsportal und die massive Bauweise der gewaltigen Festungsanlage aus dem 15. Jahrhundert ziehen viele Besucher an.

Im Innenraum befinden sich zahlreiche Museen, in denen ihr die Meisterwerke solch legendärer Künstler wie Leonardo da Vinci und Michelangelo bestaunen könnt.

Hinter dem Castello befindet sich ein idyllischer Schlosspark, der bei schönem und sonnigem Wetter zu einem Spaziergang einlädt.

Weitläufige Wiesen und umliegende Teichlandschaften – ideal um einmal bei eurem Kurztrip vom Großstadttrubel los zu kommen und für ein paar Stunden die Ruhe genießen zu können.

Naviglio Grande

4 Tage Mailand

Die historische Wasserstraße “Naviglio Grande” wurden bereits im 12. Jahrhundert erbaut und ist somit der älteste Kanal der Stadt. Noch heute ist er eines der prägenden Elemente des Mailänder Stadtbilds.

Zahlreiche Restaurants und Bars sind auf beiden Seiten zu finden, sodass der Kanal ein beliebtes Besuchsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen darstellt. Das Ufer am Ende des Kanals lädt dazu ein, bei einem schönen Glas Wein den Abend ausklingen zu lassen.

Das Brera-Viertel

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Hier trafen sich einst Künstler in Bars und Literaturcafés, tranken und philosophierten. Heute ist das Brera-Viertel eine große malerische Fußgängerzone mit verwinkelten Gassen.

Restaurants aller Preisklassen, von der rustikalen Pizzeria bis zum Sterne-Restaurant, findet man hier. Unternehmt einen entspannten Bummel und genießt in einem der typischen Cafés einen frischen italienischen Cappuccino oder ein köstliches Eis. Auch zahlreiche Boutiquen, Kunstgeschäfte und Märkte bietet Brera.

Besonders ein abendlicher Besuch lohnt sich, denn in den angesprochenen Restaurants könnt ihr hervorragend dinieren und auch fantastische Cocktailbars warten nur auf euch!

Die historischen Straßenbahnen von Mailand

städtetrip mailand

Berühmte Straßenbahnen gibt es nicht nur in San Francisco und Lissabon. Auch Mailand bietet eine historische Straßenbahn, in der ihr die Stadt mit einer Extraportion Charme und Nostalgie erkunden könnt.

Die Mailänder Straßenbahn hält an nahezu allen wichtigen Attraktionen der Stadt und ist somit einerseits ein idealer Helfer für euren Kurzurlaub und gleichzeitig  selbst eine richtige Sehenswürdigkeit.

Arco della Pace

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Der Arco della Pace befindet sich ganz in der Bähe des Castello Sforzesco. Der Bau dieses beeindruckenden Triumphbogens begann im Jahr 1807 und wurde damals vom französischen Herrscher Napoleon Bonaparte in Auftrag gegeben, der sich in Mailand ein Statussymbol errichten wollte.

So ganz klappte dieser Plan aber nicht: Während der langen Bauzeit wurde Italien von Napoleon befreit und erst im Jahre 1838 wurde der 25 Meter hohe Bogen fertiggestellt, nun unter der Herrschaft des Kaisers Franz I. Entsprechend änderte sich daher auch die Widmung des Bauwerks und der Bogen erinnert heute an den 1815 geschlossenen Frieden nach der Niederlage Napoleons.

Basilika St. Ambrogio

Die Basilika St. Ambrogio ist eine der bedeutendsten und ältesten Kirchen Mailands. Ihre Ursprünge gehen bis in das Jahr 379 und die römische Herrschaft in der Lombardei zurück. Hier befinden sich die sterblichen Überreste des Schutzpatrons Ambrosius.

Die beiden Glockentürme hinter der Kirche rechts und links sind am besten von der Mitte des Platzes St. Ambrogio zu sehen. Schön anzusehen ist auch der golden verzierte Altar und das aufwendige Mosaikgewölbe. Taucht tief in die uralte Geschichte der Stadt ein!

Bosco Verticale

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Eines der originellsten Highlights der Stadt und ein grandioses Fotomotiv! Bosco Verticale bedeutet Senkrechter bzw. Vertikaler Wald. 20.000 Pflanzen und über 900 Bäume wachsen hier auf den Terrassen und Balkonen von 2 Hochhäusern. Die Türme wurden im Stadtteil Porta Nuova im Norden von Mailands Zentrum errichtet.

In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich Mailands zweitgrößter Bahnhof Milano Porta Garibaldi. Werft auf jeden Fall einen Blick auf diese grüne Oase in der Großstadt!

Restaurants und Romantik

Über die italienische Küche und Gastfreundschaft müssen wir keine langen Worte verlieren. Besonders in Mailand gibt es keinen Mangel an Restaurants, in denen ihr einen schönen romantischen Abend in trauter Zweisamkeit verbringen könnt. Eine Liste mit schicken und romantischen Restaurants findet ihr hier.

Ihr wollt die angesagtesten und exklusivsten Restaurants probieren? Eine einmalige kulinarische Erfahrung ist euch einiges wert? In dieser Liste werdet ihr fündig.

Ihr möchtet einen gemütlichen Abend in einem familiengeführten Restaurant verbringen, in dem ihr richtig gut zu angemessenen Preisen essen könnt? Auf dieser Liste der besten Mittelklasse-Restaurants werdet ihr fündig.

Wenn ihr eure Reisekasse schonen möchtet und euch Qualität trotzdem wichtig ist, legen wir euch diese Zusammenstellung von günstigen und zugleich empfehlenswerten Lokalen ans Herz.

Unsere Mailand Kurztrip Tipps:

Im gehobenen Sektor sticht das Essenza Ristorante mit geschmackvollem Interieur und einer fantastisch-kreativen Speisekarte, die ihren Schwerpunkt auf Fisch und Meeresfrüchte legt, hervor. Hier könnt ihr, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, einen unvergesslichen Abend zu zweit verbringen. Unbedingt reservieren!

Im mittleren Preissegment ist das L’Immagine Ristorante Bistrot eine wahre Offenbarung. Die Preise sind angesichts der fantastischen Qualität mehr als angemessen. Besonders lobenswert ist der freundliche und aufmerksame Service!

Ganz ohne Pizza-Empfehlung können wir euch natürlich nicht nach Mailand lassen. Manche sagen, bei Mister Panozzo gäbe es die besten Pizzen der Stadt. Ob das stimmt, überlassen wir eurem Urteil. Eins steht aber fest: Für wirklich wenig Geld genießt ihr hier nicht nur köstliche frische Pizzen, sondern auch die unnachahmliche Gastfreundschaft des super netten Teams.

Weitere Ideen für einen romantischen Abend:

Nehmt euch ein kleines Picknick mit und besichtigt das Dach des Duomo. Erlebt eine einmalige Aussicht, insbesondere bei Sonnenuntergang.

Nightlife

Wenn man einen Kurztrip nach Mailand macht, darf das Nightlife nicht fehlen.

Mailand hat ein blühendes Nachtleben, denn in der Stadt der schicken Mode muss diese ja auch irgendwo gezeigt werden. 🙂 Im Folgenden haben wir euch einige Zusammenstellungen sowohl der besten Bars als auch der coolsten Clubs der Stadt verlinkt. Natürlich teilen wir auch auch unsere persönlichen Favoriten mit euch!

Eine wirklich großartige Übersicht an tollen Bars gibt es hier. Von Liebhabern für Liebhabern! Auch in dieser Top-10 werdet ihr fündig, wenn ihr nach den idealen Ausgangspunkten für eine rauschende Partynacht sucht.

Nach dem Vorglühen in einer coolen Bar geht es weiter in die Clubs der Stadt. Auch hier gibt es eine schöne Top-10. Eine Auswahl an Nachtclubs findet ihr ebenso bei mycitytrip oder noch ausführlicher bei TripAdvisor.

Unsere Mailand Kurztrip Tipps (Bars und Kneipen)

Unsere Lieblingsbar ist das unschlagbare Nottingham Forest. Regelmäßig taucht sie auf den Listen mit den besten Bars der ganzen Welt auf. Traumhafte Cocktailkreationen (auch Molekularküche kommt zum Einsatz) und ein verträumt exotisches Ambiente machen den kleinen Laden zu einer absoluten Pflichtadresse bei eurem Kurztrip nach Mailand. Kommt besser früh, wenn ihr noch einen Platz ergattern wollt!

Auch jedes Mal einen Besuch wert ist The Botanical Club. Die Spezialität des Hauses ist der Gin, mit dem kreative und köstliche Drinks gezaubert werden. Das minimalistisch-schicke Design und die zahllosen namensgebenden Pflanzen laden sofort zum Verweilen ein.

Im Pinch Spirits & Kitchen regiert designmäßig bewusst rustikal gehaltener Retrocharme, der an die Prohibitionszeit erinnert. Auch die vorzüglichen Getränke greifen das Thema auf, sind aber oft mit einem originellen Twist versehen. Eine Bar mit Charakter!

Unsere Mailand Kurztrip Tipps (Clubs)

Das Club Haus 80’s Milano ist ein cooler Laden, in dem ihr (wie der Name vermuten lässt) an Freitagen eine Reise in die 80er und ihre Synthieklänge unternehmen könnt.

 

 

Wir lieben es! Am restlichen Wochenende legen die DJs deutlich modernere Klänge auf. Electro, Deep House und Co. tragen euch durch die Nacht. Das Alcatraz ist mit über 3000 Quadratmetern der größte Club der Stadt.

Entsprechend mächtig ist auch die Soundanlage. Regelmäßig finden hier Live-Konzerte und ähnliche Events statt.

Einer der jüngsten Sterne am Clubhimmel der Stadt ist das Volt.

In kürzester Zeit hat sich der Club einen ordentlichen Hype erarbeitet. Und der kommt nicht von ungefähr: Stylisches Design, Weltklasse-DJs und hypnotische Lichtshows sorgen für eine einmalige Partyerfahrung während eures Kurztrips.

Besondere Tipps

An dieser Stelle wollen wir euch noch einige Anregungen für euren Aufenthalt mitgeben, die wir selbst erlebt und erfahren haben.

Komplettprogramm Mailand in 2 Tagen oder Mailand in 3 Tagen

Ihr sucht nach einem kompletten Reiseprogramm für euren Kurztrip nach Mailand? Hier gibt es eine Zusammenstellung für einen 3-tägigen Aufenthalt! Was ihr auch auf 2 Tage in Mailand kürzen könnt.

Euer Rückflug geht von Mailand Bergamo? (Flughafenkürzel: BGY)

Dann macht einen Abstecher nach Bergamo, bevor ihr zum Flughafen fahrt. Die Oberstadt von Bergamo steht komplett unter Denkmalschutz. Sie ist wunderbar zu erkunden und ist mit der Unterstadt mit einer Standseilbahn verbunden. Von oben hat man einen wunderbaren Blick auf Bergamo.

Von Mailand kommt man super einfach für nur 5,50 € pro Person mit dem Zug nach Bergamo. Am Bahnhof Ausgang links halten, gibt es auch eine Möglichkeit, sein Gepäck abzugeben (nicht ausgeschildert). Die Abgabe von einem Gepäckstück kostet für 5 Stunden 6 €. Je weitere Stunde kostet zusätzlich 1 €. Wir hatten nur 2 Handgepäck Rucksäcke dabei, die wir zusammen abgeben konnten. Es ist aber ggf. eine Ausnahme und wird nicht immer gemacht. Vom Bahnhof in Bergamo zum Flughafen BGY sind es dann nur 20 Minuten mit dem Bus (fahren alle 20 Minuten). Das Ticket kostet ca. 2,20 € pro Person. (Stand Juli 2018)

Ausstellung im Dunkeln

In Mailand gibt es eine „Ausstellung im Dunkeln“, bei der ihr völlig blind durch die Ausstellung geführt werdet. Ihr müsst euch auf eure Ohren, eure Nase, euren Tastsinn und auch eure Geschmacksnerven verlassen. Es gibt nämlich auch ein „Dinner in the Dark“, das ihr in absoluter Dunkelheit genießt! Weitere Infos findet ihr auf der Website von Dialogo nel Buio (Dialog im Dunkeln).

Abstecher nach Venedig

Venedig ist zwar ein Stück von Mailand entfernt, aber wenn euer Zeitplan es zulässt, solltet ihr einen Tagesausflug in die faszinierende Lagunenstadt auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

Bei Trenitalia könnt ihr ganz bequem online Tickets für knapp 45 Euro p.P für Hin- und Rückfahrt buchen. Der Kurztrip dauert keine 3 Stunden, und wenn ihr morgens früh aufbrecht und abends zurück fahrt, habt ihr einen ganzen Tag in Venedig!

Ein Badetag in Varazze

Wenn euch bei eurem Kurztrip eher nach Strand als nach Lagunenstadt ist und ihr genug Zeit habt, könnt ihr auch als Tagesausflug einen Badetag am wunderschönen Strand der kleinen Stadt Varazze einlegen, die gut mit dem Zug angebunden ist. Die Fahrt ist etwas weniger weit als Venedig, und wenn ihr ankommt, seid ihr quasi direkt am Strand (5 Minuten zu Fuß). Let there be sunshine! 🙂

Das „Da Vinci Museum“

Oder mit vollem und wesentlich längerem Namen: Das „Museo Nazionale della Scienza e della Tecnologia Leonardo da Vinci“ ist auch super interessant. Mehr Infos.

 

Special: kostenlose Postkarte aus Mailand schicken

Kennst du das?

Eigentlich wolltest du ja eine Karte schicken, aber du bist im Urlaub einfach nicht dazu gekommen?

Jetzt kannst du direkt von deinem Handy ein Foto als Postkarte verschicken.

Super easy und deine Freunde und Familie daheim werden sich freuen!

Hier kommst du zur Postando App.

Und mit dem Gutscheincode BLOOKERY bekommst du die erste Postkarte geschenkt 🙂

Der Gutscheincode ist nur begrenzt verfügbar.

 

Was ist dein nächstes Reiseziel, nach deinem Kurzurlaub in Mailand?

Falls du dein nächstes Reiseziel noch nicht gefunden hast, probier doch mal eine Städtereise mit Überraschungsziel.

Alle Informationen über Blind Booking findest du in unserem ultimativen Guide.

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Ah, Lissabon!

Die Stadt auf den 7 Hügeln ist immer eine Reise wert und bietet euch zahlreiche interessante Sehenswürdigkeiten, leckere Restaurants und coole Bars und Clubs.

Wir haben für euch jede Menge Tipps für einen Kurztrip in die Metropole am Trejo zusammengestellt!

PS: Wie ihr vom Flughafen am besten ins Stadtzentrum kommt, könnt ihr in unserem Transfer-Guide nachlesen!

Los geht’s: entdecke Lissabon

Os ares de Lisboa (Timelapse/Hyperlapse) from André Ribeiro on Vimeo.

Allgemeine Infos

Lissabon ist die Hauptstadt Portugals und mit knapp 550.000 Einwohnern auch die bevölkerungsreichste.

Die auf 7 Hügeln errichtete Stadt befindet sich an der Atlantikküste, genauer gesagt in einer Bucht der Mündung des Flusses Trejo in den Atlantik.

Schon in der Antike existierte hier ein Handelshafen der Phönizier. Später wurde die Stadt wie der Großteil der iberischen Halbinsel von den Mauren besetzt, die ihr architektonisches Erbe hinterließen.

Im 12. Jahrhundert eroberten die Christen die Stadt zurück. Seine Glanzzeit erlebte Lissabon dann in der Epoche der großen portugiesischen Seefahrer um das Jahr 1500.

Als einer der wichtigsten internationalen Häfen und als Tor zur Welt gelangte die Stadt zu großen Reichtum und Einfluss. In der Moderne hat Lissabon etwas an Relevanz eingebüßt und gerade in der jüngeren Vergangenheit ist die Stadt geschrumpft (vor 30 Jahren lebten hier noch etwa 800.000 Menschen), da viele Einwohner in das Umland abgewandert sind.

Das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Portugals ist sie aber unbestritten nach wie vor.

Transport

Der öffentliche Nahverkehr ist in Lissabon das Mittel der Wahl: gut ausgebaut und günstig.

4 moderne Metro- und 5 Straßenbahnlinien sowie zahllose Busse stehen euch zur Verfügung. Viele Sehenswürdigkeiten kann man theoretisch zwar auch gut zu Fuß erreichen, in der Hügelstadt Lissabon geht das aber auf Dauer ganz schön in die Beine! 🙂

Die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt ihr mit einem praktischen Fahrkartensystem namens Viva Viagem (auch 7Colinas genannt). Dies sind mit Geld aufladbare Magnetkarten. Eine solche Karte kostet zunächst einmal 0,50 €. Der Betrag, den ihr auf sie laden wollt, kommt dann natürlich noch hinzu.

An den Eingängen der Metrostationen, in Bussen, Straßenbahnen usw. haltet ihr dann die Magnetkarte einfach an ein Lesegerät und der entsprechende Betrag wird abgebucht.

Tipp: Nutzt den „Zapping“-Kombitarif, nur dieser ist für alle genannten Verkehrsmittel gleichermaßen gültig. Es gibt nämlich zum Beispiel auch reine Metrotarife.

Eine andere Option ist die Lisboa Card. Diese ermöglicht euch nicht nur die unbegrenzte Nutzung von Bussen, Metro, Tram und Co. Mit der Lisboa Card kommt ihr zudem in viele Sehenswürdigkeiten der Stadt kostenlos hinein und müsst dabei auch nicht anstehen. Auch Preisnachlässe für Touren und andere Aktivitäten sind inbegriffen. Eine 72 Stunden gültige Karte kostet für einen Erwachsenen 40,00 €. Mehr Infos findet ihr hier!

Was muss man gesehen haben in Lissabon?

Wir haben euch eine kleine aber feine Liste mit unseren persönlichen Highlights für Sightseeing in Lissabon zusammengestellt – lasst euch inspirieren! 🙂

Eléctrico 28

 kurztrip lissabon

Eine Art Stadtrundfahrt der besonderen Art könnt ihr mit der Straßenbahnlinie 28, genannt Eléctrico 28, erleben.

Die Bahn durchquert Lissabon von Ost nach West, fährt die steilen Hügel hinauf und hinunter und passiert dabei zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Als in den 80ern das Straßenbahnnetz Lissabons modernisiert wurde, behielt die schon damals kultige Linie 28 ihre Wagen aus den 30er Jahren mit der Holzverkleidung bei.

Sie ist mittlerweile selbst zu einer Attraktion geworden, daher ist sie quasi immer brechend voll (achtet daher auf Taschendiebe).

Die erste Station der Eléctrico 28 ist Largo Martim Moniz, die Endstation ist bei Cemitério dos Prazeres. Achtung: Hier müsst ihr auf jeden Fall aussteigen, denn die Eléctrico 28 ist eben keine „richtige“ Stadtrundfahrt, sondern eine normale Straßenbahn, die keinen Rundkurs fährt.

Oceanário de Lisboa

lissabon kurztrip

Das Oceanário de Lisboa liegt auf dem ehemaligen Expo-Gelände am Trejo und beherbergt Europas größtes Indoor-Aquarium. In diesem wunderschönen Ozeanium leben in mehreren großen Becken über 12.000 Tiere, darunter Barrakudas, Haie und Rochen.

Auch eine Überwasserlandschaft mit exotischen Vögeln und Pflanzen gibt es in Lissabon. Die Hauptattraktion stellt aber das erwähnte riesige Aqauarium dar: Das gewaltige Becken erstreckt sich über 2 Etagen und bietet einen ehrfurchtgebietenden Ausblick auf das Leben unter Wasser.

Torre de Belém

lissabon kurztrip

Das vielleicht bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Dieser wuchtige Turm am Ufer des Trejo wurde im Jahre 1521 gebaut und ist eines der wenigen Überbleibsel der prunkvollen manuelischen Architektur aus dem 16. Jahrhundert in Portugal (viele dieser Bauwerke wurden leider bei einem verheerenden Erdbeben 1755 zerstört, darunter auch der Schwesterturm des Torre de Belém auf der gegenüberliegenden Uferseite).

Der Torre de Belém diente als Leucht- und als Wachtturm und ist heute ein eindrucksvolles Symbol der Ära der portugiesischen Seefahrt mit einer schönen Aussichtsplattform.

Ponte 25 de Abril und Cristo Rei Statue

lissabon kurztrip

Weitaus jünger als der Torre de Belém ist diese imposante Hängebrücke. Die Ponte 25 de Abril (kurz „Ponte“) wurde in den 60er Jahren fertiggestellt und erinnert mit ihren 190 Meter hohen roten Pfeilern nicht nur auf den ersten Blick an die Golden Gate Bridge in San Franciso.

Sie verbindet Lissabon Alcântara mit dem Ort Almada und über 150.000 Autos passieren sie täglich. Besonders cool: Unterhalb des Fahrstreifens verlaufen auf einer tieferen Ebene auch noch Bahnschienen, sodass die Brücke zeitgleich von Autos und Zügen genutzt werden kann.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich, wie auf dem Bild zu sehen, mit der Cristo Rei eine weitere Sehenswürdigkeit. Diese riesige Christus-Statue in Almada blickt von ihrem 75 Meter hohen Sockel auf Lissabon. Die Statue selbst ist nochmal 28 Meter hoch, was sie zur siebthöchsten Christus-Statue weltweit macht.

Mosteiro dos Jerónimos

lissabon kurztrip

Dieses spektakuläre Kloster ist ein weiteres Beispiel für Bauwerke der Manuelinik, die glücklicherweise das Erdbeben überstanden haben. Fertiggestellt im Jahre 1601 ist das Mosteiro dos Jerónimos mit 300 Metern Länge und seiner reich verzierten Fassade ein wahrer Blickfang.

Nicht nur wegen der Architektur lohnt sich ein Besuch: Das Kloster ist in Lissabon umgeben von einer schönen Parkanlage und in seinen Seitenflügeln beherbergt es ein Marinemuseum und das Archäologische Museum Lissabons.

Auch die Gräber von Mitgliedern der portugiesischen Königsfamilie und des bekannten Seefahres Vasco da Gama findet ihr hier.

Castelo de São Jorge und Alfama/Igreja de Santa Engrácia

lissabon kurztrip

Zu einem Besuch in Lissabon gehört ein Abstecher zu dieser ehemaligen Festungsanlage mit Burgruine.

Das Castelo de São Jorge wurde ursprünglich von den Mauren gebaut, später aber von den christlichen Königen Portugals weiter genutzt. Die Burg wurde beim großen Erdbeben 1755 größtenteils zerstört, aber das mehr als 6000m² umfassende Gelände bietet dennoch zahlreiche sehenswerte Ausgrabungen, Wachtürme und mehr.

Besucht auf jeden Fall die Aussichtsplattform, von der man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Zu den Füßen der Anlage liegt das malerische Viertel Alfama mit seinen verwinkelten Gassen, Ziegeldächern und gemütlichen kleinen Cafés. Auch die schöne Barockkirche Igreja de Santa Engrácia findet ihr hier.

Miradouro da Senhora do Monte

In Lissabon mit seinen Hügeln gibt es viele Aussichtspunkte. Einer der schönsten, aber dennoch nicht überlaufenen ist der Miradouro da Senhora do Monte.

Hier findet ihr nicht nur einen idyllischen kleinen Garten und die Kirche Nossa Senhora do Monte, sondern auch einen einmalig schönen Blick auf die Stadt.

Catedral Sé Patriarcal

lissabon kurztrip

Die Catedral Sé Patriarcal ist Lissabons Hauptkirche und zugleich die Kathedrale des Patriarchats der Stadt.

Es handelt sich wohl um die älteste Kirche der Stadt, denn ihre Geschichte reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Auch an diesem tollen Bauwerk, das Elemente der Gotik, der Romanik und des Barock vereint, richtete das Erdbeben von 1755 schwere Schäden an.

Im Rahmen der aufwendigen Wiederherstellungsmaßnahmen machte die Kirche in Lissabon einige stilistische Wandlungen durch – herausgekommen ist das noch heute faszinierende Ergebnis.

Vor allem die Orgel aus dem 18. Jahrhundert lockt viele Besucher an. Netterweise ist der Eintritt übrigens kostenlos.

Elevador de Santa Justa

3 tage lissabon

Eines der auffälligsten Bauwerke der Stadt ist dieser 45 Meter hohe Personenaufzug. Der Elevador de Santa Justa verbindet den Stadtteil Baixa mit dem höher gelegenen Stadtteil Chiado und stammt aus dem Jahre 1902. Damals war er noch dampfbetrieben, später übernahmen Elektromotoren die Arbeit.

Ein frei mitten in der Stadt stehender Aufzug ist schon ein denkwürdiger Anblick. Unternehmt unbedingt eine Fahrt und atmet den Hauch der Geschichte in der in Original-Ausstattung erhaltenen Kabine.

Praça de D. Pedro IV

lissabon städtetrip

Dieser große Platz im Herzen Lissabons ist nicht nur ein zentraler Knotenpunkt für den Verkehr in der Stadt. Der Praça de D. Pedro IV, von den Einheimischen „Rossio“ genannt, bietet auch eine schöne Brunnenanlage, ein wellenförmiges Pflaster und eine beeindruckende Bronzestatue von König Pedro IV.

Im Mittelalter war hier einer der wichtigsten Handelsplätze Lissabons, heute ist der Platz für euch als Besucher ein guter Ausgangspunkt für weitere Erkundungen in der Stadt, zum Beispiel in die Altstadt.

Chiado

kurzreise lissabon

Das Altstadtviertel Lissabons. Im Chiado war im frühen 20. Jahrhundert DER Treffpunkt für Künstler aller Art. Auch heute noch befindet sich hier ein kulturelles Zentrum Portugals mit zahlreichen Theatern, der Akademie der schönen Künste und den Hochschulen für Tanz und Musik.

Genießt die Atmosphäre, macht einen Bummel über die Fußgängerpromenade am Praça do Comércio, setzt euch in eins der vielen netten Cafés und werft einen Blick in die Schaufenster der sympathischen Kramläden und der modernen internationalen Shops.

Restaurants, tolles Essen in Lissabon

restaurants lissabon ein Teller mit Essen Lissabon

Die portugiesische Küche ist vielfältig und in ihrer relativen Einfachheit zugleich raffiniert und äußerst schmackhaft. In der Seefahrernation Portugal kommen natürlich traditionell sehr viel in Olivenöl gebratener Fisch und eine große Auswahl an Meeresfrüchten auf den Teller.

Aber auch herzhafte Fleischgerichte und vor allem Eintöpfe und Suppen in zahllosen Variationen sind typisch Portugal. In Lissabon werdet ihr eine große Auswahl an tollen Restaurants vorfinden, die euch sowohl mit traditioneller einheimischer als auch mit moderner internationaler Küche verwöhnen.

Wenn es etwas schicker, romantischer (und kostspieliger) sein soll, sei euch diese Liste von tripadvisor ans Herz gelegt.

Solltet ihr hingegen für einen kleinen Betrag trotzdem gut essen, findet ihr auch eine Liste an guten preiswerten Restaurants. Wenn ihr wissen möchtet, wo waschechte Lisboetas essen gehen, werdet ihr hier fündig!

Unsere Tipps

Das Café a Brasileira ist in Lissabon legendär und ein regelrechter Touristenmagnet. Der bekannte portugiesische Dichter Fernando Pessoa war hier Stammgast, noch heute erinnert am Café eine Bronzestatue an ihn.

Hier könnt ihr perfekt vom Sightseeing bei einer Tasse original-portugiesischem Espresso und einem leckeren Törtchen auf der Terrasse in malerischer Kulisse entspannen.

Unglaublich charmant und immer einen Besuch wert ist das Mercearia do Seculo. In diesem familiengeführten Restaurant sind die Preise mittelklasse, die mediterrane Küche und der Nachtisch aber absolute spitzenklasse! Meeresfrüchte-Liebhaber sollten das O Vinhaca Tapas & Vinhos auf keinen Fall auslassen – die guten Rezensionen kommen nicht von ungefähr!



Nightlife in Lissabon

nightlife lissabon

Lissabon hat ein lebendiges Nachtleben. Von urigen Weinlokalen über coole Bars zu schicken Clubs – hier wird jeder Nachtschwärmer glücklich.

Eine große Auswahl empfehlenswerten Bars, in denen ihr den Abend verbringen oder vor dem Clubbesuch vorglühen könnt, findet ihr zum Beispiel bei worldsbestbars!

Auf timeout.com gibt es sowohl an eine Liste der Top-Bars und -Pubs als auch eine Liste der angesagtesten Nachtclubs! Eine Top10 der Clubszene Lissabons findet ihr unter diesem Link.

Unsere Tipps

In Sachen Bars hat uns zum Beispiel Bicaense gut gefallen, ein entspannter und gemütlicher Laden, der besonders bei den regelmäßigen Jazz-Nights immer gut gefüllt ist.

Absolut einmalig, wenn auch nicht ganz billig, ist das Pavilhão Chinês. Sage und schreibe 100 verschiedene Cocktails könnt ihr hier probieren, aber das wahre Highlight ist das Interieur: Ihr werdet euch fragen, ob ihr in einer Bar oder einem skurillen Museum gelandet seid, da alle 5 Räume bis zum Rand mit ausgefallenen Andenken und Kunstwerken gefüllt sind.

Was Clubs angeht, können wir euch das Incognito empfehlen. Nette Leute, coole Atmosphäre und die Musik alles andere als langweiliger Mainstream. Eine DER Institutionen im Lissabonner Nightlife ist das Lux.

Der direkt am Wasser gelegene Club ist recht exklusiv und der eine oder andere internationale Star hat hier schon die Nacht durchgefeiert – wir drücken euch also die Daumen, dass ihr auf gutgelaunte Türsteher trefft! 🙂 Wenn ihr es hineingeschafft habt, wartet ein Mix aus Electro, Dance und House auf euch, aufgelegt von international renommierten DJs.



Weitere Anregungen und Empfehlungen

Ihr kennt Lissabon wie eure Westentasche? Dann meldet euch doch bei uns und teilt eure Tipps mit unseren anderen Lesern!

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Der Flughafen Brüssel-Zaventem (BRU) ist der größte und wichtigste Flughafen Belgiens. Er liegt etwa 12 Kilometer vom Stadtzentrum Brüssels entfernt. Wegen der kurzen Distanz seid ihr erfreulich schnell an eurem Ziel in der Innenstadt der belgischen Hauptstadt!

 

Mit dem Zug ins Stadtzentrum

Der Flughafen hat einen integrierten Bahnhof auf Ebene -1. Dort verkehren regelmäßig Züge, die verschiedene Ziele in der Innenstadt Brüssels anfahren. Interessant sind für euch die Haltestellen Bruxelles Nord, in erster Linie natürlich Bruxelles Central (der Hauptbahnhof) und eventuell noch Bruxelles Midi. Zu den Hauptverkehrszeiten fährt etwa alle Viertelstunde ein Zug in die Innenstadt. Die Fahrt dauert etwa 15-20 Minuten. Insgesamt solltet ihr mit etwa 9-10 Euro für die Fahrt rechnen. Euer Handgepäck könnt ihr übrigens problemlos mit in den Zug nehmen. Schaut für mehr Infos auf die offizielle Webseite der Belgischen Bahn!

Mit dem Bus ins Stadtzentrum

Der Flughafen verfügt über einen Busbahnhof, der auf Ebene 0 unterhalb der Ankunftshalle gelegen ist. Mehrere Buslinien fahren hier. Die Linien 272 und 471 sind für euch interessant, denn sie fahren den Bahnhof Bruxelles Nord in der Innenstadt an, der (auch wenn sein Name anderes vermuten lässt) ziemlich zentral gelegen ist. Die Fahrt dauert naturgemäß länger als zum Beispiel mit dem Zug. 45 Minuten solltet ihr veranschlagen, dafür zahlt ihr aber auch nur 2,50 Euro. Die Seite der Betreibergesellschaft Lijn findet ihr hier hier!

Mit dem Taxi ins Stadtzentrum

Auch mit dem Taxi kommt ihr in die Innenstadt von Brüssel. Vor der Ankunftshalle sollten eigentlich immer welche zur Verfügung stehen. Die Fahrt nach Brüssel kostet euch ca. 45 Euro nach Taxameter.

Tipp: Es gibt sowohl lizenzierte, legale Taxis als auch „inoffizielle“. Nutzt am besten nur die lizenzierten, da es bei den anderen öfters Ärger mit nachträglichen Preisänderungen gibt und sie im Unfallsfall vielleicht nicht ausreichend versichert sind. Die richtigen Taxis erkennt ihr an ihrem blau-gelben Emblem.

Mit dem Mietwagen ins Stadtzentrum

Wie bei jedem ordentlichen Flughafen gibt es auch hier diverse namhafte Autovermietungen, deren Schalter ihr in der Ankunftshalle vorfindet. Hertz, Avis, Europcar, Sixt und Co. sind alle vertreten.

Mehr Infos und weitere Tipps

Auf der offiziellen Seite des Flughafens findet ihr eine Vielzahl an Infos zum Transport vom und zum Flughafen in Brüssel.

Für Tipps zu Sightseeing und allem, was sich sonst so in Brüssel erleben lässt, schaut in unseren Beitrag „Alles Wichtige für deinen Kurztrip nach Brüssel“!

PS: Alle Infos in diesem Beitrag sind sorgfältig recherchiert, aber ohne Gewähr. Stimmt ein Preis oder eine Information nicht mehr? Dann sag uns einfach kurz Bescheid und wir aktualisieren den Beitrag entsprechend!

Viel Spaß bei eurem Abenteuer!

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Kurztrip Brüssel – Alles Wichtige für deine Städtereise https://www.blookery.de/blog/kurztrip-bruessel/ https://www.blookery.de/blog/kurztrip-bruessel/#respond Wed, 12 Oct 2022 08:30:27 +0000 https://www.blookery.de/blog/?p=628 Geht’s in die belgische und ‚europäische‘ Hauptstadt Brüssel? Sehr gut 😀 Bier, Pommes, Waffeln und Schokolade. Alleine die Tatsache, dass…

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Geht’s in die belgische und ‚europäische‘ Hauptstadt Brüssel? Sehr gut 😀

Bier, Pommes, Waffeln und Schokolade. Alleine die Tatsache, dass dies einige der ersten Dinge sind, an die man denkt, wenn man „Belgien“ hört, sollte schon Grund genug für euch sein, euch zu freuen, wenn euer Kurztrip euch nach Brüssel verschlägt.

Doch die belgische Hauptstadt hat noch viel, viel mehr zu bieten. Wir geben euch nicht nur allgemeine Infos zur Stadt und erklären euch, wie ihr vor Ort herumkommt. Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Attraktionen haben wir auf Lager und wo man gut essen und richtig abfeiern, kann erfahrt ihr auch in diesem Beitrag!

Informationen zum Transfer vom Flughafen ins Stadtzentrum haben wir euch hier zusammengestellt!

Allgemeine Infos über Brüssel

Brüssel ist die Hauptstadt Belgiens und obwohl im Kern-Stadtgebiet nur etwa 180.000 Einwohner leben, ist das gesamte Einzugsgebiet der Region Brüssel-Hauptstadt mit etwa 1,1 Millionen Menschen das bevölkerungsreichste in Belgien.

Brüssel ist nicht nur der Sitz der belgischen Königsfamilie, sondern bekanntermaßen vor allem auch der Europäischen Union und der Nato, aber die wunderschöne Stadt darauf zu reduzieren, würde viel zu kurz greifen.

Mal fühlt man sich an den Charme Amsterdams erinnert, mal kommt regelrechtes Paris-Flair auf. Einen eigenständigen Charakter bewahrt Brüssel aber jederzeit.

Transport

Öffentlicher Verkehr und zu Fuß gehen ist Trumpf in Brüssel wegen des fast schon berüchtigten und häufig zum Erliegen kommenden Verkehrs.

Das ist aber kein Problem, denn der öffentliche Nahverkehr funktioniert in Brüssel größtenteils gut und praktisch. Eine Tageskarte kostet 7,50 Euro. Für mehr Infos schaut auf der Seite der Betreibergesellschaft vorbei. Und zumindest im Zentrum kommt man schnell und angenehm zu Fuß voran, dank sehr weitläufiger, komplett verkehrsberuhigter Fußgängerzonen.

Für einige weiter entfernte Sehenswürdigkeiten solltet ihr aber doch lieber auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen.

Unser Tipp: Der Anbieter Villo bietet einen praktischen Fahrradverleih, bei dem ihr unproblematisch an zahlreichen über die ganze Stadt verteilten automatischen Stationen mit einer Karte des Anbieters ein Fahrrad leihen und an einer beliebigen anderen Station wieder abstellen könnt.

Eine Tageskarte kostet 1 Euro, Fahrten unter 30 Minuten kosten keinen weiteren Aufschlag, danach ab 50 Cent pro halbe Stunde.


Sehenswürdigkeiten

Brüssel bietet eine Vielzahl an Attraktionen. Einige kleine Auswahl an Highlights haben wir für euch zusammengestellt!

PS: Auf Instagram könnt ihr euch von anderen Reisenden unter #blookerybrüssel von ihren persönlichen Geheimtipps und Highlights für Brüssel inspirieren lassen.

 

 

Grand Place und Rathaus von Brüssel

kurztrip brüssel städtereise

Der Grand Place (französisch für “Großer Platz”) , auch der Grote Markt (holländisch für „Großer Mart“) genannt, ist das historische Zentrum Brüssels und eines seiner bekanntesten Wahrzeichen.

Nicht umsonst ist er auch das Titelbild für diesen Beitrag. Schon seit dem 11. Jahrhundert bildet er das Herz der Stadt und ist eines der Must-Sees auf eurem Trip. Hier kann man nicht nur die Architektur bewundern! Kehrt doch in einem der zahlreichen am Platz angesiedelten Lokale ein.

Vielleicht werdet ihr auch Zeuge einer gerade stattfindenden Veranstaltung oder Demonstration oder aber ihr bekommt die Gelegenheit, über einen der hier ebenso abgehaltenen Märkte zu schlendern. Auch das mehr als sehenswerte Rathaus befindet sich hier!

Europäisches Parlament und Europaviertel

Das Parlamentsgebäude liegt – logisch – im Europaviertel und sollte nicht verpasst werden. Geführte Touren gewähren euch einen Einblick ins Gebäude und die dort ablaufenden Prozesse.

Wenn ihr Glück habt, könnt ihr sogar Zeuge einer Parlamentssitzung werden. Auch die Europäische Kommission und der Europäische Rat haben ihren Sitz in der Gegend.

Palais Royal

Der königliche Palast darf bei einem Besuch Brüssels nicht fehlen. Die königliche Familie residiert hier zwar gar nicht, sondern nutzt ihn nur für offizielle Anlässe, das macht seinen Anblick aber nicht weniger imposant.

Im Sommer öffnet der Palast seine Tore und kann auch von innen besichtigt werden. Besonders spektakulär ist der Spiegelsaal.

Atomium

Das Atomium ist eins der originellsten und bekanntesten Gebäude Brüssels. Es wurde ursprünglich für die Expo ’58 gebaut und stellt eine Eisen-Kristallstruktur in 165-milliardenfacher Vergrößerung dar.

In der obersten Kugel befinden sich ein Restaurant und eine Aussichtsplattform. Ein Bild können wir hier leider nicht einblenden, da die Urheberrechte am Bild des Bauwerks besonders streng geschützt sind. Aber Google ist euer Freund! 😉

Mont des Arts

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Der Mont des Arts, also der Berg der Künste, ist ein erhöht gelegener historischer Platz in Brüssel.

Hier findet ihr nicht nur eine wunderschöne Gartenanlage und einen grandiosen Springbrunnen, sondern vor allem rings um den Platz zahlreiche Museen voller Meisterwerke der klassischen und der modernen Künste, denen der Platz seinen Namen verdankt.

Wenn ihr kulturell interessiert seid, oder einfach nur in der schönen Gartenanlage chillen wollt, stattet dem zentral gelegenen Mont des Arts und seinen Museen einen Besuch ab!

Comicstrip-Route und Museum

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Fans wissen es ohnehin, Belgien ist Comic-Land. Lucky Luke, die Schlümpfe, Tim und Struppi, sie alle kommen aus dem kleinen mitteleuropäischen Land.

Dem wird in Brüssel Tribut gezollt. Über 50 Fassaden in der Innenstadt werden großflächig von Comicmotiven geziert. Zusammen bilden sie die „Comicstrip-Route“!

Auch ein Museum, das “Comic-Zentrum”, befindet sich zu Fuß ganz leicht zu erreichen im Zentrum. In dem schönen Jugendstil-Bauwerk erfahrt ihr alles,was ihr schcon immer über (nicht nur belgische) Comics wissen wolltet!

Mini Europe

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Im Mini-Europe-Park, der sich direkt am Atomium befindet, könnt ihr eine Tour durch ganz Europa machen – nur eben im Miniformat. 😉 350 Wahrzeichen Europas wurden hier im Maßstab 1:25 nachgebaut und jedes Mitglied der EU hat mindestens ein Exponat beigesteuert.

Nicht nur Wahrzeichen, sondern auch technische Errungenschaften sind hier faszinierend minutiös nachgestellt Wenn ihr ohnehin das Atomium anschauen wollt, ist Mini Europe eine super charmante und naheliegende Ergänzung!

Manneken Pis

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Diese Bronzestatue eines kleinen Jungen, der naja, es einfach laufen lässt, ist eines DER Wahrzeichen Brüssels. Witzig: Zu verschiedenen Anlässen, wird die Figur unterschiedlich eingekleidet.

Zur Fußball-WM trägt die Figur schon mal ein Trikot der belgischen Nationalmannschaft. Mittlerweile gibt es übrigens auch mit Jeanneke Pis und Zinneke Pis ein Mädchen und einen Hund als Pendant.

Basilique Nationale du Sacré-Cœur

Die „Nationalbasilika der Heiligen Herzen“ ist eine ehrfurchtgebietende Kirche im Art-Deco Stil – sie gehört sogar zu den größten Kirchen der Welt mit über 140 Metern Länge und 107 Metern Breite.

Wie ihr Name vermuten lässt, ist sie von der bekannten Kirche Sacré Coeur in Paris inspiriert. Wagt einen Aufstieg zur Aussichtsplattform, um einen spektakulären Blick über die Innenstadt zu genießen.

Weitere Tipps und Infos

Das war natürlich nur eine kleine Auswahl.

Weitere Infos und Anregungen zu allem, was es in Brüssel so zu sehen und zu tun gibt, findet ihr zum Beispiel hier oder hier! Schokomuseum! <3

Restaurants und Streetfood

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben es schon angedeutet – verhungern und verdursten werdet ihr in Brüssel ganz sicher nicht. Streetfood ist beliebt und hier dürfen die belgischen Klassiker natürlich nicht fehlen.

Stände, die geniale original belgische Pommes Frites verkaufen, werdet ihr überall finden. Auch Meeresfrüchteliebhaber werden einiges nach ihrem Geschmack finden.

Vor allem die Zuckerschnuten unter euch kommen aber auf ihre Kosten: Waffeln zum Mitnehmen und besonders Schokolade findet ihr überall, Chocolaterien gehören einfach zum Brüsseler Straßenbild. Einige empfehlenswerte Imbisse könnt ihr hier sehen!

Brüssel bietet aber nicht nur Streetfood, natürlich kann man auch gehobener Essen gehen. Viele Restaurants sind in der Rue des Bouchers, der sogenannten Fressgasse, gelegen.


Eine kleine Liste mit empfehlenswerten Restaurants findet ihr hier. Eine andere Auswahl mit detaillierten Beschreibungen gibt es hier!

Übrigens: Trinkgelder im Restaurant sind in Belgien eher unüblich, da eine Servicegebühr schon in den Preisen inbegriffen ist. Natürlich ist ein kleines Trinkgeld trotzdem immer gern gesehen. Besonders wenn ihr zufrieden mit dem Service wart, könnt ihr also ruhig etwas spendieren.

Nightlife

 

Nachts werden in der belgischen Hauptstadt definitiv nicht die Bordsteine hochgeklappt. Wir haben die Tipps zu Bars und Clubs für euch!

Bars & das Studentenviertel Brüssel

Fangt am besten rund um den Grand Place an. Hier gibt es zahllose Bars und Kneipen, die euch einheimische Bier-Spezialitäten servieren. Auch im Quartier St. Jacques in der Nähe des Manneken Pis werdet ihr fündig werden, hier ist eines der Zentren des Brüsseler Nachtlebens.

Wenn euch mehr nach Cocktails und eleganterer Atmosphäre ist, werdet ihr in der Oberstadt rund um die Avenue Louise glücklich. Stylische Cocktailsbars und exklusive Lounges warten auf euch.

Auch in Ixelle, dem Studentenviertel Brüssels, ist natürlich abends einiges los und viele hippe, junge Pubs, Bars und Kneipen stehen euch zur Verfügung.

Die Belgier sind mindestens so große Bierliebhaber wie die Deutschen. Enorm viele Sorten gibt es, viele davon von internationalem Rang. Wenn ihr euch durch alle einheimischen Spezialitäten probieren wollt, haben ihr und eure Leber einiges zu tun! 😉

Falls ihr es wagen wollt, solltet ihr dem legendären Délirium Café einen Besuch abstatten, das sage und schreibe 3000 Biersorten aus Belgien und dem Ausland anbietet und damit sogar im Guiness Buch der Rekorde gelandet ist.

Das Café Belga ist eine beliebte Adresse bei Einheimischen und Touristen, die oft Live-Musik bietet. Das Plumette ist eine gemütliche kleine Bar mit super leckeren Cocktails.

Eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Bars und Kneipen könnt ihr hier finden!

Clubs

Nachdem ihr in den Bars warmgeworden seid, wollt ihr vielleicht noch in einen Club zum Feiern.

Eine coole Location ist zum Beispiel das Mirano Continental, ein Club in einem ehemaligen Kinogebäude mit Musik von Elektro bis R’n’B und Hip Hop.

Eher in Richtung Techno geht es im Fuse, während der stylische Club Avenue mehr für den gehobenen Geldbeutel ist. Im Gegensatz dazu ist das You ein bodenständiger, cooler großer Club mit zwei Dancefloors und einem Balkon, den vor allem junge Leute besuchen.

Die Auswahl ist groß – die Lieblingslocations eines Einheimischen findet ihr hier!

Anregungen und Vorschläge?

Du hast noch weitere Tipps für einen Kurztrip nach Brüssel? Dann lass uns doch einen Kommentar da! 🙂 Oder teile dein persönliches Highlights auf Instagram unter #blookerybrüssel – die nächsten Urlauber freuen sich über deinen Geheimtipp für ihren Brüssel Besuch!

 

 

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